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Allgemeines kritisches Archiv — 6.1777

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Sechsten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22479#0404
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Z88

prasllars, Häbr. XI, 19.^ 7r«^/Zs^ e>rs^«7e
weit besser alssonst, in lumms clilcrimiue,
praerer omnom sj)LM reoe^ir. Man wird es
uns leicht glauben, daß wir zuweilen andre
Erklärungen von Schriftstellen geben, zuwei-
len auch in PHLlons Ausdrücken die Bedeu-
tungen nicht finden, die Herr L-sirer dadurch
bestätigen will, wie bey i Tim. HI,
2. wo, wie uns dünkt, die aus Phils in k^acc.
p. 984.. cilirte Stelle, darinn ^LZ^und
»i ?ov?ÄV L^s>-2; deutlich unterschieden wer-
den , und also gewiß nicht die Folgen
der Trunkenheit sind, ganz das Gegentheil von
Herrn Löstrers Meinung beweiset: so auch
bey «o-Tr-EZ-o-l Marth. V, 47. Dieser Unter-
schiede ohngeachrec schätzen wir das Buch, in
welchem man gewiß wenig von dem vermissen
wird, was man darinn suchte, aber auch noch
viel schönes darinn finden kann, was man nicht
suchte. Viele Erläuterungen des N. T. aus
andern griechischen und lateinischen Schrift-
stellern. Viele Berichtigungen der Mangeyi-
schen Lesearten im Phils, Apologien der ge-
wöhnlichen Lesearten N- T, (Z. E. Matth.
XI, 2^, gegen Mill, Gal. V, 7. «l-exo^e ge-
gen Grstius. Ioh. IV, 15. gegen
BS6, der lesen wollte,) und zuweilen
bescheidne Konjekturen zur Verbesserung der
gewöhnlichen griechischen Lesearr. Dürften
wir mit einem Wünsche schliefen, so wäre es—-
nicht eine neue Ausgabe des Philo vom Herrn
Löst-
 
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