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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 3.1878

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Zweites Heft
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Köhler, Ulrich: Documente zur Geschichte des athenischen Theaters, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.34745#0139

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ZUR GESCHICHTE DES ATHENISCHEN THEATERS

125
[sTrl] Eusp[y" O'JX SYEveTOj*
[s]7tä 'Epxcriro['j oux sysvsTo]*
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[- - - x]xs 7Tp[o " -
Die Reste der linken Columne stimmen in der Schrift mit
den vor dem Archontat des Xenokles vorhergehenden Listen
überein (s. weiter unten). Der Archon Aristolaos ist bekannt
aus Corp. mscr. A^. H 444; seine Amtszeit fällt nach 200 v.
Chr. wie die des Anthesterios ; zwischen beiden können höch-
stens 5 oder 6 Jahre gelegen haben, ln dieselbe Zeit ist der
Archon Poseidonios zu setzen, der in zwei Weihinschriften
genannt ist, vgl. Kumanudis 'E<p. xp^. N. Folge S. 25 und
Tafel Oh ln der ersten Columne Z. 6 habe ich den Namen des
Dichters Baton ergänzt, unter dessen Stücken der Huvs^xirKirmv
citirt wird; Baton hatte in seiner Jugend in einer Komödie
den Kleanthes verspottet und war deshalb von den Lehrvor-
trägen des Arkesilaos ausgeschlossen worden; der Tod des
Arkesilaos wird 241 v. Chr. gesetzt *. Das Fragment d muss
seinen Platz übern 5 gehabt haben; Z. 1-4 des Fragmentes
& bildeten vielleicht den Schluss der Liste aus dem Archontat
des Aristolaos. Die Reihenfolge der in den 4 Fragmenten ge-
nannten Archonten stellt sich demnach so :

* Vgl. Meineke Hist. er. com. Gr. S. 280 und Clinton Fasti Hell, unter Ol.
120, 2. — 'AvTEuspYE'tMv war ein Stück des Apoliodoros aus Karystos, eines
Zeitgenossen des Baton (Meineke S. 462), betitelt, doch scheinen die Raumver-
hältnisse Z. 4 die Ergänzung des Namens Apoliodoros nicht zu gestatten.
 
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