Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 3.1878

DOI Heft:
Viertes Heft
DOI Artikel:
Körte, Gustav: Die antiken Sculpturen aus Boeotien
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.34745#0416

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
390

DIE ANTIKEN gEULPTDÜEN AUS IldEOHEK

JSS. (Iüv. AtO. 2281.) Aus füuf FragmeuCen zusammengesetzt, bet dem dritten
Alaedchen rechts fehlt ein Stück aus der Mitte. Links und unten ist das Relief
unvoüstaendig (der untere Theii der Beine fehlt von allen Figuren). Der obere
Rand springt vor. H. 0,493, B. 0,313 (die Dicke der Platte ist nicht zu messen,
da die Fragmente in einen Rahmen gesetzt sind'. H. des Mannes bis zum Knie
0,273, des dritten Maedchens bis zum Ansatz des Fusses (Spann) 0,37. Sehr fla-
ches Relief. Pentelischer Marmor.
noßü) H9oßn71 noJRüßn genta aüqioaiedO leb tsi neüßfhdi
Links steht ein bärtiger Mann mit L Spielbein, ^
/her ein Avenig nach links gewandt. Die ganze r. Seite des Kör-
pers fehlt. Er ist bekleidet mit einem Himation, welches die
r. Schulter frei liess und über die 1. Schulter geworfen ist,
das Ende fällt über den am Körper anliegenden 1. Arm herab.
Rechts folgt eine dicht zusammen gedrängte Gruppe von
3 Mädchen. Die erste, halb von dem Manne verdeckte ist
im Profil nach rechtsgeAvandt,sie hat 1.Standbein,derl.Arm
hängt ruhig herab. Das folgende (1. Standbein) ist cn /ace
dargestellt, der Kopf in ^ Profil nach links gewandt der zu-
erst beschriebnen Gefährtin zu. ln der herabhängenden L. hält
sie einen langen, nach unten breiter Averdenden Gegenstand
(Fackel). Das dritte endlich ist im Profil nach links gewandt
und hält die herabhängende L. auf ein grosses Tympanon.
Alle drei haben lockiges, einfach aufgenommenes und von
einer schmalen Binde gehaltenes Haar ; die beiden ersten tra-
gen einen Chiton mit Ueberfall, die dritte einen einfachen,
iß dag onnßH 9nio eMßMoiolg neidpoH naiihiea
Die Arbeit ist sehr sorgfältig und streng. Das Relief gehört
sicher noch dem fünften Jahrhundert v. Chr. an. as g- siqfn3
Zu diesem oder einem ganz gleichen Relief gehören ferner
noch drei Fragmente von demselben Marmor und gleichem
ÜRäH 5. iß iE o Abnn ndnßMqöM frei ob ^nanbionsnm
u, Kopf und Hals eines im Profil nach links gewandten
Mädchens mit gewelltem, von einer schmalen Binde zn-
aiH^äRArwfgdbalt.ehemuHaMm neaugiH aib aaßb bMtamfJ mH
H. des ganzen Fragmentes 0,10, des Kopfes 0,055 (gleich
den Köpfen auf n. 156), B. 0,11. Rechts und linksAöm Kopf
SHidßanÄ 9ib Intoßoa ßombßü ^
5, Kopf eines Mädt Halsansatz i FR {des
 
Annotationen