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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 3.1878

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Viertes Heft
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Körte, Gustav: Die antiken Sculpturen aus Boeotien
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https://doi.org/10.11588/diglit.34745#0436

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410

DIE ANTIKEN SCULPTUREN AUS BOEOTIEN

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Gefunden bet der Skala von Oropos 183o. Früher im Hause des russischen Con-
suls Paparrigopulos daselbst^ neuerdings nach Russland verkauft. Nach einem
Gypsabgnss von Martinelli Cat. 261. qaine UieQ .qqolßgebßfß^J 3lA
H. 0,70, B. 0,97. Relieferhebung 0,06. Marmor.
"Vertieftes Relieffeld; die Seitenränder sind als Anten gebildet und tragen einen dach-
artig mit Stirnziegeln verzierten Gebälkstreifen. Unten in der Mitte der Platte
ein 0,08 h., 0,17 br. Zapfen zum Einsetzen des Reliefs in einen Pfeiler *.
Vgl. Welcker, Mon. delPInst. IV, 3, Annali 1844 S. 166 ff.=A. D. II S. 172
ff. Taf. IX, 13, Overbeck, Bildw. des theb. u. tro. Sagenkr. S. 143 f. Taf.
VI, 6, Pfeiler, Ber. d. sächs. Ges. d. W. 1832 S. 143.
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Dargestellt ist ein in schnellem Laufe nach links befindliches
Viergespann. Im Wagen stehen zwei Personen: der bärtige
mit wehendem Himation, welches die r. Schulter unbedeckt
lässt, bekleidete Wagenlenker und neben ihm ein nack-
ter, mit Helm und Schild versehener Jüngling. Der letztere
hält sich mit der R. fest am Wagenrande, der Oberkörper ist
zurückgelehnt, die Kniee gebogen, um bei der schnellen Fahrt
einen sicheren Stand zu behaupten. Den Schild hält er balan-
cirend ziemlich weit vom Körper ab nach hinten (derselbe
befindet sich fast ganz auf dem r. Reliefrande, die untere
Hälfte ist abgebrochen). Jener hält in beiden Händen die Zü-
gel, die R. ist weit vorgestreckt, die L. dicht am Körper. Kopf
und Oberkörper sind ganz an /bce dargestellt. Er hat langes,
im Winde wehendes Haar und kurzen Bart. Vom Gesicht sind
Stirn, 1. Auge und der obere Theil der Nase weggebrochen,
offenbar ist es dem Jüngling zugewendet, welcher seinerseits,
wie aus der starken Anspannung des 1. Halsmuskels hervor-
geht—vom Gesicht ist nur ein Stück an den Schläfen und der
Ansatz des 1. Auges erhalten—den Kopf ein wenig nach innen
wendet. Beide scheinen einen Blick des Einverständnisses mit
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Die Pferde sind perspectivisch neben einander dargestellt,
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