TRASIAE
36 t
Wo sich che dem Peratias vorgeschobenen Hügelzüge der
Ducht zu nähern beginnen., fängt auch das hach bleibende
Ufer an, felsig und mehr ausgezackt zu werden. Folgen wir
der Uferlinie, so führt uns der Pfad an einigen Stallungen vor-
bei zu einer kurzen und schmalen Strecke Gartenlands, das
vermittels Zugbrunnen bewässert wird. Hier liegt ausser eini-
gen kleinen Gebäuden hart am Ffer die Kapelle des heiligen
Spyridon, bei deren Apsis Quellwasser hervorquillt. Im Hin-
tergründe erheben sich über den niedrigen z. Th. rauhen Vor-
höhen die schmalen rauhen Gipfel des Peratiäs, auf den humus-
reicheren Abhängen kommt an einigen Stellen dünngesätes
Piniengehölz fort.
Verlassen wir jetzt den Nordtheil der Ducht und wenden
uns zum südlichen, dessen Abschluss die Koronihalbinsel bil-
det. Ein flacher Isthmos verbindet sie mit dem festen Fände,
auf dem sich südlich gegenüber das Mavronori oder Mavro-
noros erhebt. Mit dem letzteren Namen findet man auf den
Karten gewöhnlich den ganzen Dergzug bezeichnet, welcher
das Ufergebiet von Prasiä von dem schmalen bei der Ducht
Kaki Thalassa endenden Flussthai scheidet. In der That aber
heisst so eigentlich nur der höhere Theil, der genau südlich
von Ivoroni liegt, das östlichste zum Meer steil und unwegsam
abstürzende Stück w ird Tznrieii genannt und von der höch-
sten Erhebung (406 Mtr.) zuerst nach Westen dann nach Nor-
den bis zum Fahrw eg von Markopulo folgen die Höhenstrecken,
die in dieser Reihenfolge nach einander die Namen Kokkidjini,
Karahuri, Charvati und Malivenisa führen. Letztere, Malive-
nisa (der Wachholderberg), zieht sich parallel mit dem schon
früher genannten und beschriebenen Kalivesa hin, dessen Ost-
fuss nur w^enig vom Westrand des südlichen Ilauptthcils der
Ducht entfernt ist.
Zwischen Malivenisa und Kalivesa sowie zwischen den übri-
gen vorher genannten Höhen und dem flachen Sandufer der
Ducht erstreckt sich, nur von einem schmalen meist trocknen
Dach durchzogen, die sich in der Mitte erweiternde, nament-
lich am Südostende sehr verengende Küstenebenc des alten
36 t
Wo sich che dem Peratias vorgeschobenen Hügelzüge der
Ducht zu nähern beginnen., fängt auch das hach bleibende
Ufer an, felsig und mehr ausgezackt zu werden. Folgen wir
der Uferlinie, so führt uns der Pfad an einigen Stallungen vor-
bei zu einer kurzen und schmalen Strecke Gartenlands, das
vermittels Zugbrunnen bewässert wird. Hier liegt ausser eini-
gen kleinen Gebäuden hart am Ffer die Kapelle des heiligen
Spyridon, bei deren Apsis Quellwasser hervorquillt. Im Hin-
tergründe erheben sich über den niedrigen z. Th. rauhen Vor-
höhen die schmalen rauhen Gipfel des Peratiäs, auf den humus-
reicheren Abhängen kommt an einigen Stellen dünngesätes
Piniengehölz fort.
Verlassen wir jetzt den Nordtheil der Ducht und wenden
uns zum südlichen, dessen Abschluss die Koronihalbinsel bil-
det. Ein flacher Isthmos verbindet sie mit dem festen Fände,
auf dem sich südlich gegenüber das Mavronori oder Mavro-
noros erhebt. Mit dem letzteren Namen findet man auf den
Karten gewöhnlich den ganzen Dergzug bezeichnet, welcher
das Ufergebiet von Prasiä von dem schmalen bei der Ducht
Kaki Thalassa endenden Flussthai scheidet. In der That aber
heisst so eigentlich nur der höhere Theil, der genau südlich
von Ivoroni liegt, das östlichste zum Meer steil und unwegsam
abstürzende Stück w ird Tznrieii genannt und von der höch-
sten Erhebung (406 Mtr.) zuerst nach Westen dann nach Nor-
den bis zum Fahrw eg von Markopulo folgen die Höhenstrecken,
die in dieser Reihenfolge nach einander die Namen Kokkidjini,
Karahuri, Charvati und Malivenisa führen. Letztere, Malive-
nisa (der Wachholderberg), zieht sich parallel mit dem schon
früher genannten und beschriebenen Kalivesa hin, dessen Ost-
fuss nur w^enig vom Westrand des südlichen Ilauptthcils der
Ducht entfernt ist.
Zwischen Malivenisa und Kalivesa sowie zwischen den übri-
gen vorher genannten Höhen und dem flachen Sandufer der
Ducht erstreckt sich, nur von einem schmalen meist trocknen
Dach durchzogen, die sich in der Mitte erweiternde, nament-
lich am Südostende sehr verengende Küstenebenc des alten