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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 10.1885

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[Heft 4]
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Mordtmann, Johannes Heinrich: Nachträge zu S. 200 ff.: Zur Epigraphik von Kyzikos
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Köhler, Ulrich: Grab-Steine und Denkmäler
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https://doi.org/10.11588/diglit.42074#0420

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402

MISCELLEN

Nachträge zu S. 200 ff.
(Zur Epigraphik von Kyzikos.)
S. 200 st. “ dieser und der folgende Stein” 1. “ dieser und
der unter N° 30 folgende Stein
S. 203 nach Z. 7 oben ist das Citat “ Milth. VI S. 45 Νυ 2
II b ” ausgefallen.
Ebd. Von N° 29 erhielt ich durch die Güte des russischen
Archäologen Hrn. Dr v. Regel einen guten Abklatsch. Darnach
bilden Z- 1 u. 2 der Copie vielmehr eine einzige Zeile; st.
ΑΡΙΣΤΑΓ ΟΓΟΡΟΥ ist richtig ΑΡΙΣΤ ΑΓΟΡΟΥ,
ebenso Z. 2 — bez. 3 der Copie — ΔΙΟΙΚΗΤΗΣ zu lesen; für
ΓΟΡΔΩΝ Z. 14 der Copie bietet der Abklatsch ΓΟΡΓΩΝ,
ferner ist überall A statt A einzusetzen.— Der Name der
‘Mutter’ ist richtig Μητρί TOAYFI ANH Z. 15; ich be-
merke dies weil Hr. Panorios in seinem Briefe Τολιπιανή
schreibt.
Die Nummern 28, 30 u. 33 sind in den Besitz Sr Exc. des
Kais. Botschafters Hrn. v. Radowitz übergegangen; N° 35 und
37 befinden sich im Tschiniii Kiöschk.
Dr J. H. MORDTMANN.

Grab - Steine und Denkmäler.
1) Weisser anscheinend pentelischer Marmor verbaut in
den Kern des Mauervorsprunges östlich von dem inneren Ein-
gang des Dipylon1. Der Stein ist mit der Schriftseite nach
oben gewandt und ist durch die Zerstörung der Mauer blos-

1 Auf v. Alten’s Plan Mitth. III Tf. III mit 41 bezeichnet.
 
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