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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 15.1890

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Wilhelm, Adolf: Inschriften aus Thessalien
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https://doi.org/10.11588/diglit.29171#0323

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INSCHRIFTEN AUS THESSALIEN

313

34. An der Südseite der Kirche ist aussen links von der Thür
ein Naiskos w. M. 0,40 br. 0,52 h. eingemauert, der auf dem
Felde eine moderne Inschrift (Datum 15 Juni 1832), darunter
die altgriechische Zeile

^TPATfiNAOHNOAflPOYMA^EAfiN

Stp&twv ’Aör,voS(i)pou Ma.'/.scköv

trägt. Das erste A zeigt geraden, die übrigen gebogenen Quer-
strich.

35. Das Oberteil eines zweiten Naiskos, das ich auf dem
Kirchhofe liegen fand (0,51 br., 0,39 h.), hat im Felde das-
selbe Datum eingetragen, auf dem Epistyl die alte Inschrift:

OPOONOAZENOKPAT OY ’OpGovÖa Sevotpavou

Die Lesung des ersten Namens ist durch den Abklatsch ver-
bürgt.

Bisher entgangen sind den Epigraphikern eine Leihe von
Inschriftsteinen, welche sich zusammen mit einigen Palmet-
tenakroteren (darunter eines ob der trefflich erhaltenen leuch-
tend roten Färbung des Grundes bemerkenswert) im Glocken-
turme der grossen Kirche Panagia in Ano-Yolo eingemauert
finden (36-42).

36. Auf der Nordseite, rechts unten: Stele mit Akroterion
und Rosetten unter der Inschrift, 0,30 br., über 0,60 h.

AYTOKPATA AuTOJcpdcva.

EPIKP ATOYSi ’E7rupocTou?

A A P I 2! A I A Aaptcraia.

37. In der Mitte: Stele mit Akroterion 0,44 br., 0,16 hoch.
 
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