Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Editor]: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung (23.1898)

EPIDAUtllSCHE WEIH&ESCiiENKE

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welche mitten auf der Oberfläche, wenn ich die sehr undeut-
lichen Spuren richtig aufgefasst habe, in dieser Form wieder-
holt wird :
A P K E C I Λ Άρκέσιλ[λος],
; 5 2! \ I c Λύσα[νδρο]ς
NE ΕΝ [ά]νέ[θ]εν.
Der Rand der Oberfläche ist ganz wenig erhöht. An beiden
Enden sind flache Furchen eingearbeitet; rechts befinden sich
dazwischen die 0,014-0,02“ hohen Zeichen
Μ X Η — Ο I
Die Weihinschrift ist von Kavvadias, Fouilles. cV Epidaure
Nr. 109 veröffentlicht1, mit Erwähnung der undeutlichen
Wiederholung in der Mitte; die Form des Steins bezeichnet er
als die eines Tisches oder Bettes.
2. Dicht neben Nr. 1, mit welchem dies Exemplar, das
keine Inschrift trägt, ziemlich genau übereinstimmt. Es ist
aus demselben Material und in ähnlicher Weise gearbeitet;
auch die Masse sind dieselben: L. 1,27“, Br. 0,59, H, 0,50;
die Platte ist in ihrer ganzen Länge erhalten. An der Ober-


1 Es wird hier Άρκεσίλαος gelesen; der drittletzte Buchstabe hat aber kei-
nen Querstrich. Zu Άρκέσιλλος vgl. z. B. Τελέσιλλα.