266 stierfang auf einem aegyptischen holzgefaess
das Verhältniss der mykenischen zur ägyptischen Kunst nicht
abschliessend lauten. Eines freilich kann man schon jetzt
sagen: wie viel einzelne Motive die Mykenäer auch aus
Ägypten entlehnt haben mögen, die Combination dieser Ele-
mente zu einem künstlerischen Ganzen ist den Mykenäern,
nicht den Ägyptern zu danken. Der ordnende Genius der
Griechen schafft auch hier wieder aus übernommenen Einzel-
formen das kunstvolle Ganze.
Kairo.
F. von BISSING
knapp. Ein einzelnes Kapitel ist zum ersten Mal grundlegend dargestellt
von Borchardt, Die ägyptische Pflanzensäule.
das Verhältniss der mykenischen zur ägyptischen Kunst nicht
abschliessend lauten. Eines freilich kann man schon jetzt
sagen: wie viel einzelne Motive die Mykenäer auch aus
Ägypten entlehnt haben mögen, die Combination dieser Ele-
mente zu einem künstlerischen Ganzen ist den Mykenäern,
nicht den Ägyptern zu danken. Der ordnende Genius der
Griechen schafft auch hier wieder aus übernommenen Einzel-
formen das kunstvolle Ganze.
Kairo.
F. von BISSING
knapp. Ein einzelnes Kapitel ist zum ersten Mal grundlegend dargestellt
von Borchardt, Die ägyptische Pflanzensäule.