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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 23.1898

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Heft 4
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Wilhelm, Adolf: Die sogenannte Hetäreninschrift aus Paros
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https://doi.org/10.11588/diglit.39188#0423

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DIE SOGENANNTE HETAERENINSCHRIFT AUS PAROS 411
.] Τιμαρέτη Έπιάνα(κτος) B Έρασίπη Κρα(τίνου)
20 d Άργίς Άρχετί(μου) Β Φρυνίς ΚλεΓι(νίου) ? Α
Γ]οργίς Κλεο[δή(μου)] Α Τιμησαρίστ[η .
Ά]σπασία [Π?]αττά( ) Β Εϊσιον Δεξι(κράτου) Β
Κλεο?κρ]ίτη Α Ζωσίμη Α Άγλαίς <-
Πρ]ωτώ Άλκί(ου) Γ Ασπασία. Άλεζά(νδρου) ΛΑ
25 Γλύκανα Β Πατροφίλα Φίλω(νος) Γ
Ά[σ]πα[σ]ία [Νΐικαγό(ρου) Γ Σώτειρα Δή(μωνος) S
Π[_α]ιδαρχίς Άρχέ(ου) Ρ Ζωσίμη Αΐχρί(ου) Α
Ε]ϊσιον Θεοδώ(ρου) Β Σωτρώ Άκέσιος Α
.α]τροςένα Α Κλεοπάτρα S
30 Άγαν]ίππη Μητρο(δώρου) Α Ευημερία Γλύ(κωνος) 1///1
Διο]τίμη Ζωί(λου) 3 Λαίς Μνη(σίου) Α Ζωσίμη
. . . . δ]άμα 'Ρό(δωνος) Α Πρω^ώ] Α Ζωτίγη
. . . . = ’Αγλαίς Θεο(τίμου) S 'Ομιλία Καλ(λίου).
. Γλυκ]έρα Καλ(λίου) = Ευγένεια Α
35 .εια S Απάτη Πρα(ξίου) S— Ελ[ε
.Ή]σύχιον Εύημέ(ρου) Α 'Ωραία
.’α Άκέσιος Α
Die in der ersten Zeile erhaltenen Reste hat Pernice in sei-
ner Umschrift nicht berücksichtigt. Die Lesung Σ]ωσ[τρ- zu
Anfang betrachte ich als gesichert; die gegen die Mitte der
Zeile zu sichtbaren Reste weiterer acht, höchstens neun 1 Buch-
staben — die zweite Hälfte scheint frei geblieben zu sein —
entziehen sich für mich wenigstens vorläufig zuverlässiger
Deutung.
Z. 2/3 steht Δειφά|νου, nicht Δεινίου auf dem Steine. Zudem
begegnet derselbe Mann in der von Th. J. Olympios im Άθή·
ναιον V S. 32 veröffentlichten, mir auch in einem Abklatsch
Herrn Dr. 0. Rubensohns vorliegenden Inschrift, wenn ich
richtig ergänze:
1 Einige undeutliche Linien, die der Abklatsch nach den verzeichneten
Resten über dem Φ P der nächsten Zeile zeigt, habe ich in den Abdruck
nicht aufzunehmen gewagt; ob sie allenfalls Buchstaben angehören, lässt
sich nur vor dem Stein feststellen.
 
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