ÜBER ZWEI EUBÖISCHE KAMMERGRÄBER
339
Decke einerseits, die beiden Wände andererseits eingepasste
Platte aus gräulichem Marmor. Ihre Dimensionen 1,70 m hoch,
1,30 m breit geben zugleich eine Vorstellung von den Maassen
des Dromos. Dieser Verschluss erscheint dadurch provisorisch,
dass die erwähnte Schwelle nicht regelrecht versetzt ist und
unter die Seitenwände des Ganges untergreift, sondern fast
LÄNGS SCHNI XX
0,20 m über den Gangboden hervorsteht. Sie scheint nur flüch-
tig eben zur Unterstützung jenes provisorischen Thürverschlus-
ses eingesetzt zu sein.
Der Boden des Ganges bestand aus einem Estrich von
gestampftem grauem Thon, über den noch eine Lage von Stuck
gestrichen war, die allerdings verschwunden ist (also schon zur
Zeit der letzten Grabschliessung verschwunden war), die man
aber deutlich aus den Ansatzspuren an den Seitenwänden
nachweisen kann. 3 m hinter dem Dromoseingang liegt eine
0,25 m hohe, 1,12 m tiefe Schwelle, und 0,60 m weiter springen
339
Decke einerseits, die beiden Wände andererseits eingepasste
Platte aus gräulichem Marmor. Ihre Dimensionen 1,70 m hoch,
1,30 m breit geben zugleich eine Vorstellung von den Maassen
des Dromos. Dieser Verschluss erscheint dadurch provisorisch,
dass die erwähnte Schwelle nicht regelrecht versetzt ist und
unter die Seitenwände des Ganges untergreift, sondern fast
LÄNGS SCHNI XX
0,20 m über den Gangboden hervorsteht. Sie scheint nur flüch-
tig eben zur Unterstützung jenes provisorischen Thürverschlus-
ses eingesetzt zu sein.
Der Boden des Ganges bestand aus einem Estrich von
gestampftem grauem Thon, über den noch eine Lage von Stuck
gestrichen war, die allerdings verschwunden ist (also schon zur
Zeit der letzten Grabschliessung verschwunden war), die man
aber deutlich aus den Ansatzspuren an den Seitenwänden
nachweisen kann. 3 m hinter dem Dromoseingang liegt eine
0,25 m hohe, 1,12 m tiefe Schwelle, und 0,60 m weiter springen