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Walther Kolbe
161/2 Mifi/uog im ß(Ofi(L>
162/3 l Archon von IG. 1131 ?
163/4 Oihoreid'rjg
164/5 $ „ „ „ 1131?
165/6 2eigTog (DaltfQevg
166/7 BaXeqiog MafiEQtlvog
167/8 dvaQxla l
168/9 Tivtjiog
169/70 ävaQ%ia II.
G r e i f s w a 1 d , September 1921. W a 11 h e r K o 1 b e.
Durcli die Freundlichkeit des Verfassers ist mir im Juni d. J., als
dieser Artikel bereits im Satz stand, das umfangreiche Buch ‘Chronologie
des archontes atlKniens sous l’empire’ par Paul Graindor (Brüssel 1922) zuge-
gangen. Ich nehme gerne Gelegenheit ihm auch an dieser Stelle dafür zu
danken. Graindor hat sich der großen, aber im höchsten Grade undank-
baren Aufgabe unterzogen, eine neue Datierung aller bekannten Archonten vom
Beginn der Kaiserzeit bis zum Ausgang des V. Jhdts. zu versuchen.^ Die
Aufgabe ist deshalb so undankbar, weil es bei insgesamt 212 Eponymen nur
in den seltensten Fällen gelingt, iiber eine ungefähre Datierung hinaus-
zugelangen. Was Graindor auf diesetn Gebiete geleistet hat, erkenne ich
dankbar an. Um so mehr bedaure ich, daß ich ihm für die beiden großen
Gruppen der Archonten des II. Jhdts., bei denen wir zu absoluten Daten
gelangen können, nicht zustimmen kann. Meine obigen Darlegungen sind
daher durch das Erscheinen seines Buches nicht überfliissig geworden. Viel-
leicht hätte ich, wenn es mir früher zttgänglich gewesen wäre, manches präg-
nanter fassen können. Da Graindor aber in der Hauptsache die gleichen Argu-
mente vorbringt, die er bereits in seinen Aufsätzen im Bull. Corr. Hell. ver-
wertet hat, so kann ich die Studie unverändert der öffentlichkeit übergeben.
Walther Kolbe
161/2 Mifi/uog im ß(Ofi(L>
162/3 l Archon von IG. 1131 ?
163/4 Oihoreid'rjg
164/5 $ „ „ „ 1131?
165/6 2eigTog (DaltfQevg
166/7 BaXeqiog MafiEQtlvog
167/8 dvaQxla l
168/9 Tivtjiog
169/70 ävaQ%ia II.
G r e i f s w a 1 d , September 1921. W a 11 h e r K o 1 b e.
Durcli die Freundlichkeit des Verfassers ist mir im Juni d. J., als
dieser Artikel bereits im Satz stand, das umfangreiche Buch ‘Chronologie
des archontes atlKniens sous l’empire’ par Paul Graindor (Brüssel 1922) zuge-
gangen. Ich nehme gerne Gelegenheit ihm auch an dieser Stelle dafür zu
danken. Graindor hat sich der großen, aber im höchsten Grade undank-
baren Aufgabe unterzogen, eine neue Datierung aller bekannten Archonten vom
Beginn der Kaiserzeit bis zum Ausgang des V. Jhdts. zu versuchen.^ Die
Aufgabe ist deshalb so undankbar, weil es bei insgesamt 212 Eponymen nur
in den seltensten Fällen gelingt, iiber eine ungefähre Datierung hinaus-
zugelangen. Was Graindor auf diesetn Gebiete geleistet hat, erkenne ich
dankbar an. Um so mehr bedaure ich, daß ich ihm für die beiden großen
Gruppen der Archonten des II. Jhdts., bei denen wir zu absoluten Daten
gelangen können, nicht zustimmen kann. Meine obigen Darlegungen sind
daher durch das Erscheinen seines Buches nicht überfliissig geworden. Viel-
leicht hätte ich, wenn es mir früher zttgänglich gewesen wäre, manches präg-
nanter fassen können. Da Graindor aber in der Hauptsache die gleichen Argu-
mente vorbringt, die er bereits in seinen Aufsätzen im Bull. Corr. Hell. ver-
wertet hat, so kann ich die Studie unverändert der öffentlichkeit übergeben.