Nachtrag
191
Schlüsselbein in der Art des Phineusmalers (S. 167 u. 176 f.) zutage
— und der beiden hockenden Männer, deren vorderer den üblichen
Jünglingskopf unseres Meisters (20, 22; 26, 27) hat; das Gesicht des
zweiten war ergänzt, erhalten sind nur Hinterkopf, Ohr und Reste
des Kinnbarts. Die weiblichen Brüste der Sphingen (Ann. d. I. 1839
Taf. P; Arch. Ztg. 1866 Taf. 206) erwiesen sich ebenfalls als modern.
Wie deren ganze Körperbildung so entspricht auch die Brust mit den
drei kurzen Ritzlinien der der Sphingen auf 19, 23 u. 24 (S. 168).
‘Weiche Ritzlinien’ (S. 168 Anm. 2) glaube ich auf den Flügeln der
Gorgone zu erkennen. Die Inschrift . . . ofiaxog samt dem chalki-
dischen Chi ist deutlich und antik. Die Zugehörigkeit des Skyphos
zum Werk des Phineusmalers erscheint demnach unzweifelhaft.
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Schlüsselbein in der Art des Phineusmalers (S. 167 u. 176 f.) zutage
— und der beiden hockenden Männer, deren vorderer den üblichen
Jünglingskopf unseres Meisters (20, 22; 26, 27) hat; das Gesicht des
zweiten war ergänzt, erhalten sind nur Hinterkopf, Ohr und Reste
des Kinnbarts. Die weiblichen Brüste der Sphingen (Ann. d. I. 1839
Taf. P; Arch. Ztg. 1866 Taf. 206) erwiesen sich ebenfalls als modern.
Wie deren ganze Körperbildung so entspricht auch die Brust mit den
drei kurzen Ritzlinien der der Sphingen auf 19, 23 u. 24 (S. 168).
‘Weiche Ritzlinien’ (S. 168 Anm. 2) glaube ich auf den Flügeln der
Gorgone zu erkennen. Die Inschrift . . . ofiaxog samt dem chalki-
dischen Chi ist deutlich und antik. Die Zugehörigkeit des Skyphos
zum Werk des Phineusmalers erscheint demnach unzweifelhaft.