4
H. FRÄNKEL
dürften an der Fundstelle — oöog BovXr/g Ecke Ayiov Nixodifaov 1
unter dem Straßenpflaster — noch mehr derartige Inschriften
zu finden sein. Die Rinne beginnt 0,11 m von dem erhaltenen
Rand, dem sie parallel läuft. Ihre tiefste Stelle, an der sie von
der ursprünglichen Dicke des Steines nur noch 0,04 m übrig
läßt, liegt 0,215 von diesem Rande entfernt. Der Stein war
also etwa doppelt so breit: 0,43.
Erhalten sind die Reste dreier Kolumnen, a, b, c. Die
Schrift (BH. 0,005, ZA. 0,002) ist flau und zum Teil abgescheuert 2.
Die Kolumnen waren etwa 0,115 m breit; vor a stand also schon
eine Kolumne. Mit c schließt der Text. In ungefähr gleicher
Höhe
stehen a 14, b 17, c 5.
O
und © haben volle Zeilen
höhe (unsere Typen irreführend).
a
X\X.1
INAYS Zeilenende
ZEp (ungefähr)
2
£ji\i vavg
4
No
Z.
5—12 ist nichts zu lesen.
13
Alll
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15
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t iys:
K
20 AAIIIi 20 AAIIIi
Ko o^:
1 G 5 auf Judeichs Plan I. — Das aT^anumiy.ov aQTonoitiov, wo die
Sundwallsche Urkunde (s. u.) gefunden wurde, liegt am röm. Markt, F 4.
2 Der Text ließ sich nur in vielfach wiederholten Lesungen ge-
winnen. Die ersten nahm Herr Dr. G. Welter vor; die letzte Nachprüfung
hat Herr Dr. H. Möbius freundlichst ausgeführt.
H. FRÄNKEL
dürften an der Fundstelle — oöog BovXr/g Ecke Ayiov Nixodifaov 1
unter dem Straßenpflaster — noch mehr derartige Inschriften
zu finden sein. Die Rinne beginnt 0,11 m von dem erhaltenen
Rand, dem sie parallel läuft. Ihre tiefste Stelle, an der sie von
der ursprünglichen Dicke des Steines nur noch 0,04 m übrig
läßt, liegt 0,215 von diesem Rande entfernt. Der Stein war
also etwa doppelt so breit: 0,43.
Erhalten sind die Reste dreier Kolumnen, a, b, c. Die
Schrift (BH. 0,005, ZA. 0,002) ist flau und zum Teil abgescheuert 2.
Die Kolumnen waren etwa 0,115 m breit; vor a stand also schon
eine Kolumne. Mit c schließt der Text. In ungefähr gleicher
Höhe
stehen a 14, b 17, c 5.
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und © haben volle Zeilen
höhe (unsere Typen irreführend).
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1 G 5 auf Judeichs Plan I. — Das aT^anumiy.ov aQTonoitiov, wo die
Sundwallsche Urkunde (s. u.) gefunden wurde, liegt am röm. Markt, F 4.
2 Der Text ließ sich nur in vielfach wiederholten Lesungen ge-
winnen. Die ersten nahm Herr Dr. G. Welter vor; die letzte Nachprüfung
hat Herr Dr. H. Möbius freundlichst ausgeführt.