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Länge und 5 Zoll Breite und 8 Zoll Höhe bis zur Wölbung
des Deckels.
Nro. 28 — Z2. Fünf größere und kleinere Deckel be-
malt, zu ähnlichen Kasten gehörig.
B. Denkmäler von Erz.
a. Menschliche und Thierfiguren.
Nro. i. Eine stehende weibliche Figur, i Fuß, 9§
Zoll hoch. Die Arme fehlen; sie waren ursprünglich dem
Körper angefügt, wie solches noch der eine in den Schul-
tern unverletzt befindliche starke Zapfen beweißt. Die ehe-
mals vergoldete Perücke kann von dem Kopfe abgenommen
werden. Das Gesicht war mit einer fremden Materie (viel-
leicht Goldblech) überzogen; das Erz ist an dieser Stelle
durch viele Einschnitte rauh gemacht, um den Ueberzug
desto besser daran befestigen zu können. Augen und Augen-
braunen waren eingesetzt; dieß lehren die Vertiefungen an
diesen Theilen. Die Figur ist an den Unterschenkeln queer
durchbrochen, kann aber leicht wieder zufammengefügt wer-
den. Sie ist hohl; das Metall einen guten Messerrücken
dick; im Innern noch der alte, fast verkohlte Thonkern,
über welchen sie gegossen wurde. Die an den Füßen befind-
lichen Zapfen zeigen an, daß sie besonders in eine eigne
Base eingelassen war. Der Styl ist alt-ägyptisch; das
Werk gewiß von hohem Alterthum und in dieser Größe von
seltenem Werth.
Nro. 2—168. Zahlreiche Osiris - und Isisbilder,
stehend und sitzend, ferner des Horus, Harpokrates, und
anderer Gottheiten mit Thier - und Menschenköpfen; andere
Figuren menschlicher Gestalt, Bruchstücke; Apis- Sperber-
Katzen- Cynocephalos- Ichneumons- Urausschlangen - Bil-
der und andere Fragmente.
b. Gefäße, Werkzeuge, Waffen, Schlunde.
Nro. 169. 170. Zwei Wassergefässe mit beweglichen
Henkeln, ein größeres und ein kleineres, ehemals vergoldet,
Länge und 5 Zoll Breite und 8 Zoll Höhe bis zur Wölbung
des Deckels.
Nro. 28 — Z2. Fünf größere und kleinere Deckel be-
malt, zu ähnlichen Kasten gehörig.
B. Denkmäler von Erz.
a. Menschliche und Thierfiguren.
Nro. i. Eine stehende weibliche Figur, i Fuß, 9§
Zoll hoch. Die Arme fehlen; sie waren ursprünglich dem
Körper angefügt, wie solches noch der eine in den Schul-
tern unverletzt befindliche starke Zapfen beweißt. Die ehe-
mals vergoldete Perücke kann von dem Kopfe abgenommen
werden. Das Gesicht war mit einer fremden Materie (viel-
leicht Goldblech) überzogen; das Erz ist an dieser Stelle
durch viele Einschnitte rauh gemacht, um den Ueberzug
desto besser daran befestigen zu können. Augen und Augen-
braunen waren eingesetzt; dieß lehren die Vertiefungen an
diesen Theilen. Die Figur ist an den Unterschenkeln queer
durchbrochen, kann aber leicht wieder zufammengefügt wer-
den. Sie ist hohl; das Metall einen guten Messerrücken
dick; im Innern noch der alte, fast verkohlte Thonkern,
über welchen sie gegossen wurde. Die an den Füßen befind-
lichen Zapfen zeigen an, daß sie besonders in eine eigne
Base eingelassen war. Der Styl ist alt-ägyptisch; das
Werk gewiß von hohem Alterthum und in dieser Größe von
seltenem Werth.
Nro. 2—168. Zahlreiche Osiris - und Isisbilder,
stehend und sitzend, ferner des Horus, Harpokrates, und
anderer Gottheiten mit Thier - und Menschenköpfen; andere
Figuren menschlicher Gestalt, Bruchstücke; Apis- Sperber-
Katzen- Cynocephalos- Ichneumons- Urausschlangen - Bil-
der und andere Fragmente.
b. Gefäße, Werkzeuge, Waffen, Schlunde.
Nro. 169. 170. Zwei Wassergefässe mit beweglichen
Henkeln, ein größeres und ein kleineres, ehemals vergoldet,