tigsten Haust Oesterreich! Lasset hiervon
die grossen Bände der Reichs-Acten? die keMm-
mr und Behältnisse der Reichs - Lantzley reden,
weilen doch ohnmöglich solches in einer Lob-Rede
einznschliessen: Wann jemand sagte, daß er dem
allergrösten Fürsten eben so viel genützet in seinem
Nähmet, durch seine mit Tag- und nächtlicher Ar-
beit zu Merck gerichtete heylsame Nathschläge, als
einer der grossen Feldherren mit seinen Siegen
und Schlachten, so dörfte selbiger wohl das
Schwache in der Scheiben nicht verfehlen.
Was Wunder solchem nach, daß nächst dem
das Gerücht seines grossen Rahmens bey
allenVölckern sich ausgebreitet/mitJahr
und Zetten imechin gewachsen/biß es end»
lieh den Mund aller Menschen erfüllet/
daß ihn auch das erwartet, MW er schiene geboh-
ren zu seyn, nemlich ein grosser Regent und
Fürst zu werden, da man an ihm den Spruch des
weisen t'linü so genau eintreffen sähe, als wäre sel-
biger eigentlich auf ihn gerichtet; Virruri gciLäe-
rrrnc merim ills prsettirerunc, uc op-
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diensten/ die Stimmen und Beyfall zu»
geschet/ dlese haben bewürcket/ daß du
sottest ein Fürst werden/ und jene/ daß
sich solches gebühret.
8 2 Daß