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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0023
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MATTHES ZtHDT.

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andere als radirte Blätter kennen. Bartsch beschreibt
im Ganzen nur 8 Blätter, Dr. Nagler hat im allgem.
Künstlerlex. den Katalog auf 33 Nummern gebracht,
das Zweifelhafte undUnechte jedoch nicht vom Echten
geschieden, das Blatt No. 15, die üblen Wirkungen
des Weines, fällt mehrere Jahrzehnte nach Zündts
Tod, die Blätter No. 30-—33, verschiedene Wappen,
sind von J. AaiMAv, der Einzug in Frankfurt a. d.O.,
No. 22, ist kaum von Zündt, die geometrischen
Aufsätze, No. 23, gehören in LENKERS
Jderana etc.
PASSAVA^i zählt 43 Nummern, was allerdings eine
dankenswerthe Bereicherung ist, aber Passavant hat
noch fühlbare Lücken und nicht alle Blätter mit eigenen
Augen gesehen, aus HELLER, NAGLER und aus Verstei-
gerungskatalogen geschöpft. Die Fehler, die wir an
Nagler gerügt haben, sind auch in seinen Katalog
übergegangen, überdies findet sich in dem Anhänge
zweifelhafter Blätter eine Anzahl Radirungen, die ent-
schieden echt sind. Das Portrait des G. Sella — hier
falsch Stella — hat er bereits im Katalog des Lauten-
sack beschrieben, wohin es jedoch, wie wir unten
nachweisen werden, nicht gehört.
 
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