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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Škorpil, Hermenegild: Antike Inschriften aus Bulgarien, [3]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0189

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14. Gefunden in den Ruinen des römischen Lagers bei Rädinevee
wo n. 13; jetzt westlich vom Dorf auf einem Brunnen ,Djado Penkova
Ousm:r. Links gebrochen, jetzt br. 0.94, h. 0*87, d. 0-30. Das Inschrift-
feld h. 0-61, jetzt br. om32.

il IONiiüO
AI IICOM/
O CKIILjSC

v 3con

5 OKI | | V V
AS xv^Srn
S 30 S V I Oy

Die Inschrift bleibt unklar. Z. 6 ist vielleicht RESTIT zu er-
kennen, das zu dem Namen Restitutus oder Bestituta gehören könnte.
In der folgenden Zeile stand vielleicht [i)]os{it,}i[t].

15. Niedrige Platte ans Kalkstein, hoch etwa 0*18, breit L32,
tief 0*81. Die Buchstaben in Z. 2 sind 7*9 cm hoch, die der anscheinend
später nachgetragenen Z. 1 3 cm. Im Dorfe Kamenec in der Kirche
der Troica'; war früher dort am Brunnen ,Jakupova Cusma'.

Alh0^rM%$PFTfhrAff»

'AYaö-^] [rjoyr^. Ad 'OxxoXijVÄ su^apior^pto[v] Y(ä'.oc) 'Avtojvio;
Awvä-coc.

Derselbe Beiname des Gottes ist wohl in der von Kanitz in Trnovo
abgeschriebenen und Donaubulgarien Band III S. 341 (vergl. Band II
S. 48) herausgegebenen Inschrift zu erkennen, deren Anfang nach ihm
war AIEIOKoONHNO.

16. Im Bezirk Lukovit, Kreis Pleven, ist auf einer Burgruine
Osenovec gefunden worden und befindet sich jetzt im Dorf Bezanovo
eine mit Inschrift versehene Säule, die 1*5 hoch ist und einen Durch-
messer von 0*43 hat. Eine Copie dieser Inschrift habe ich von dem
Schulinspector von Lovec erhalten, eine andere von Herrn Michael
Petkov. Ich bringe beide hier zum Abdruck.
 
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