Architektonifche Rundfchau
SKIZZENBLÄTTER
AUS ALLEN GEBIETEN DER BAUKUNST
HERAUSGEGEBEN
VON
Ludwig Eisenlohr und Carl Weigle
ARCHITEKTEN IN STUTTGART.
i 5. Jahrgang 1889. +-•-
2. Heft.
Monatlich eine Lieferung zum Preise von Mark 1. HO.
I N HALT.
Tafel 9.
Konkurrenzproj ekt
für die neue Ton-
halle in Zürich, von
Weidenbach &
Käppi er, Archi-
tekten in Leipzig.
Dieser Ent-
wurf wurde infolge
einer allgemeinen
Wettbewerbung
mit einer ehren-
vollen Erwähnung
bedacht.
Das Programm
verlangte einen
Gebäudekomplex,
welcher einen gros-
sen Konzertsaal mit
dazu gehörenden
Nebenräumen, ei-
nen Konzertpavil-
lon , sowie grosse
Restaurations-
räume und eine
Musikschule ent-
halten sollte.
Tafel io.
Wanddekoration
im östlichen Vor-
bau der Haupt-
treppe des
Schlosses Schleiss-
heim; aufgenom-
men von Architekt
H. Kirchmayr.in
München.
Diese frisch er-
fundenen, an Ort
und Stelle model-
lierten Stuccoarbei-
tenbefinden sich im
östlichen Vorbau
der Haupttreppe
Grundriss des Erdgeschosses.
lUUUl-1_1
r 1
r t
Ml
1 1 M 1
1-1
1-f
Konkurrenzprojekt für die neue Tonhalle in Zürich von Weidenbach & Käppler, Architekten in Leipzig.
des Schlosses. Als
Urheber und Meis-
ter wird Cosmas
Damian Asam
(1764) genannt.
Tafel 11 u. 12.
Entwurf zu einer
Villa für Mannheim
von K a y s e r &
v. Grossheim,
Architekten in Ber-
lin.
Tafel 13.
Chorpartie der Pe-
trikirche in Leip-
zig ; erbaut von
Hartel&Lipsius,
Architekten da-
selbst.
Tafel 14.
Semper - Denkmal
imEidgenössischen
Polytechnikum in
Zürich; entworfen
von Professor F.
Bluntschli da-
selbst.
Die Büste Sem-
pers ist aus weissem
Carrara - Marmor;
Inschrifttafeln,
Säulen und Fries
aus schwarzem,
weissgeadertem
Marmor; das Üb-
rige aus gelbem
Lomiswyler Kalk-
stein, welcher etwas
dunkler als der
gelbe Veroneser
Marmor ist. Mit
Ausnahme der
skulptierten Teile
ist alles poliert.
SKIZZENBLÄTTER
AUS ALLEN GEBIETEN DER BAUKUNST
HERAUSGEGEBEN
VON
Ludwig Eisenlohr und Carl Weigle
ARCHITEKTEN IN STUTTGART.
i 5. Jahrgang 1889. +-•-
2. Heft.
Monatlich eine Lieferung zum Preise von Mark 1. HO.
I N HALT.
Tafel 9.
Konkurrenzproj ekt
für die neue Ton-
halle in Zürich, von
Weidenbach &
Käppi er, Archi-
tekten in Leipzig.
Dieser Ent-
wurf wurde infolge
einer allgemeinen
Wettbewerbung
mit einer ehren-
vollen Erwähnung
bedacht.
Das Programm
verlangte einen
Gebäudekomplex,
welcher einen gros-
sen Konzertsaal mit
dazu gehörenden
Nebenräumen, ei-
nen Konzertpavil-
lon , sowie grosse
Restaurations-
räume und eine
Musikschule ent-
halten sollte.
Tafel io.
Wanddekoration
im östlichen Vor-
bau der Haupt-
treppe des
Schlosses Schleiss-
heim; aufgenom-
men von Architekt
H. Kirchmayr.in
München.
Diese frisch er-
fundenen, an Ort
und Stelle model-
lierten Stuccoarbei-
tenbefinden sich im
östlichen Vorbau
der Haupttreppe
Grundriss des Erdgeschosses.
lUUUl-1_1
r 1
r t
Ml
1 1 M 1
1-1
1-f
Konkurrenzprojekt für die neue Tonhalle in Zürich von Weidenbach & Käppler, Architekten in Leipzig.
des Schlosses. Als
Urheber und Meis-
ter wird Cosmas
Damian Asam
(1764) genannt.
Tafel 11 u. 12.
Entwurf zu einer
Villa für Mannheim
von K a y s e r &
v. Grossheim,
Architekten in Ber-
lin.
Tafel 13.
Chorpartie der Pe-
trikirche in Leip-
zig ; erbaut von
Hartel&Lipsius,
Architekten da-
selbst.
Tafel 14.
Semper - Denkmal
imEidgenössischen
Polytechnikum in
Zürich; entworfen
von Professor F.
Bluntschli da-
selbst.
Die Büste Sem-
pers ist aus weissem
Carrara - Marmor;
Inschrifttafeln,
Säulen und Fries
aus schwarzem,
weissgeadertem
Marmor; das Üb-
rige aus gelbem
Lomiswyler Kalk-
stein, welcher etwas
dunkler als der
gelbe Veroneser
Marmor ist. Mit
Ausnahme der
skulptierten Teile
ist alles poliert.