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nütz, mein Vater, Sie zu täuſchen. Jhre uns
glückliche Tochter wänſcht’ Jhnen zu gehor-
chen. Sie liebt Sie; ia mein Vater, ſie
liebt Sie! Sie iſt Ihnen mit einer Zärtlich-
keit ergeben, die ihrer Ehrfurcht gleichtz aber
ſie wird ein Opfer dieſer Liebe werden , die wi-
der ihren Willen Sie beleidigt.
Dorset hob seine Tochter auf, ſchloß sie in
seine Arme, antwortete mit Thränen; Meine
theure Helene, ich bedaure deine Lage. Deine
Aufrichtigkeit mindert deine Schuld in unſern
Augen. Aber wenn du uns liebſt, ſo wirſt
du zurück zu deinen Pflichten kehren; deine
Eltern hören, die nur mit deinem Glücke ſich
beschäftigen ; über eine Empfindung ſiegen,
die dich ſelbſt erniedrigt. Gedenk an den
Glanz, der Lord Dorſets Tochter bey ihrer Er-
ſcheinung am Hefe vorangehn muß. Noch
hab’ ich dir nicht erklärt, daß einer von Eng-
lands erſten Großen dein Gemal werden soll ;
der Graf von Suffolk.
-» Wie, meine Hand iſt ſchon verſagt ? (
„» Is,