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Ahnnn iſhren nutz vnd frommen. Traͤumet aber ſolches
awuſch Huem der ſchreiben vnnd leſen kan / das iſt doͤß
aſihn vnd zum theyl ſpoͤttiſch vnd kindiſch / bedeut ihm
ntſtih auch ſeiner handlung vnd fůrnem̃en eyn vngluͤcks
alün / hafftigen fuͤrganganit forcht / groſſer muͤhe vnnd
lunbach arbeyt. Es ſeye denn eyner / der da haͤfftig auff
uwuen ¶Rinder hoffet / vnd eyn leibserben begeret / dem.
ldade ¶Rſelbigen wůͤrd eyn Sohn geboren werden / wels-
iaus vn cher diſe ding lernen wirdd.
Wang Craͤumet auch eynem Teutſchen / das er Welſch
mhrund lerne / oder eynem Welſchen / daß er Teutſch lerne /
ſaanr oder dergleichen frembde Sprachen / bedeutet / Rð
unrien derſelbig ſich der vbung vnd handlung deſſelbis
nofnin/ gen Volcks gebrauchẽ werde / võ welcher Sprach
Waun jbhm Traͤumet. Ich habe auch etlich kennet / wel
ſucxun che nach eynem ſolchen rraum eyn Weib vber?
Wrl ſ kommen haben / deſſelbigen Landes / welches
gan en Sprach ſie lerneten in dem Lraummm
am uh Gleichwol ſo iſt mir auch von eynem Griechen
Ruht/ u zuwiſſen / welchem traͤumete / daß er inn guten
muend Ruͤnſtẽ in der Roͤmer Sprache vnteruchtet wuͤr⸗
Vuduh de / Derſelbig iſt alſo bald darauff zur Leibeygen-
Iſchafft geurtheyler worden / Dann ſonſt bey den.
lumGriechen vngewöhnlich / daß die Anechte anders.
— 7 wohin hohe Ruͤnſte zuſtudieré verſchickt wuͤrde,
„Traͤumet aber eynem / wie er
dSprach behend vnd ordenliche lerne / bedeur eyje
nen rechten ordenlichen 5 Hang und daß er an
demſelbigen ort gluͤcklich vnnd wol ankommem
ſannwirde. Alſo auch / ſo eynem traͤumet / wie ihm ſol?
tſen ches ſchwer ſeye / vnd nicht zuwegen bringen moͤt
mie ge / bedeut es das gegentheyl / Aber den krancken /
Iont abrede / vnd wanwirzigkeyt / vnd frembde willen
Wihnder ſtim̃e. Traͤumet aber eynem / daß er gar nichr
auhιweder ſchreibẽ noch leſen kan / es ſeye was Sprach
Ruſon es woͤlle dem werdẽ alle ſeine fuͤrſchlaͤg vñ handzz
en E- - f⏑...
Das l. Buch... 163.
V ———————
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Ahnnn iſhren nutz vnd frommen. Traͤumet aber ſolches
awuſch Huem der ſchreiben vnnd leſen kan / das iſt doͤß
aſihn vnd zum theyl ſpoͤttiſch vnd kindiſch / bedeut ihm
ntſtih auch ſeiner handlung vnd fůrnem̃en eyn vngluͤcks
alün / hafftigen fuͤrganganit forcht / groſſer muͤhe vnnd
lunbach arbeyt. Es ſeye denn eyner / der da haͤfftig auff
uwuen ¶Rinder hoffet / vnd eyn leibserben begeret / dem.
ldade ¶Rſelbigen wůͤrd eyn Sohn geboren werden / wels-
iaus vn cher diſe ding lernen wirdd.
Wang Craͤumet auch eynem Teutſchen / das er Welſch
mhrund lerne / oder eynem Welſchen / daß er Teutſch lerne /
ſaanr oder dergleichen frembde Sprachen / bedeutet / Rð
unrien derſelbig ſich der vbung vnd handlung deſſelbis
nofnin/ gen Volcks gebrauchẽ werde / võ welcher Sprach
Waun jbhm Traͤumet. Ich habe auch etlich kennet / wel
ſucxun che nach eynem ſolchen rraum eyn Weib vber?
Wrl ſ kommen haben / deſſelbigen Landes / welches
gan en Sprach ſie lerneten in dem Lraummm
am uh Gleichwol ſo iſt mir auch von eynem Griechen
Ruht/ u zuwiſſen / welchem traͤumete / daß er inn guten
muend Ruͤnſtẽ in der Roͤmer Sprache vnteruchtet wuͤr⸗
Vuduh de / Derſelbig iſt alſo bald darauff zur Leibeygen-
Iſchafft geurtheyler worden / Dann ſonſt bey den.
lumGriechen vngewöhnlich / daß die Anechte anders.
— 7 wohin hohe Ruͤnſte zuſtudieré verſchickt wuͤrde,
„Traͤumet aber eynem / wie er
dSprach behend vnd ordenliche lerne / bedeur eyje
nen rechten ordenlichen 5 Hang und daß er an
demſelbigen ort gluͤcklich vnnd wol ankommem
ſannwirde. Alſo auch / ſo eynem traͤumet / wie ihm ſol?
tſen ches ſchwer ſeye / vnd nicht zuwegen bringen moͤt
mie ge / bedeut es das gegentheyl / Aber den krancken /
Iont abrede / vnd wanwirzigkeyt / vnd frembde willen
Wihnder ſtim̃e. Traͤumet aber eynem / daß er gar nichr
auhιweder ſchreibẽ noch leſen kan / es ſeye was Sprach
Ruſon es woͤlle dem werdẽ alle ſeine fuͤrſchlaͤg vñ handzz
en E- - f⏑...
Das l. Buch... 163.
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