von
Wer MmWrechlichm
GMgkm GO.'ics-
Aß mich dich erkennen / H! mein Gottt
der du mich so vollkommentlich erkenn
Neft i Laß Mich dich erkennen / Ol ewi-
ge Weißheit ! als eine Quell alles Le-
bens Meiner Seelen; dessen Tugend / und
Stärcke du bist / entdecke dich mir/ L) uner-
meffene Schönheit/ der du durch den gering-
sten Strahlen deiner Augen und Gnad zer-
streuest die allei betrübtisteFlNsternussen meines
-Hertzens/ lasse Mich dich sehen O Hellscheinen-
des Liecht der Augen meiner Seel / O! Liecht/
welches ist die Fackel/ oder vilmehr zu sagen die
Sonn difts Liechrs/ so ich in meinem Verstand
erhöhet zu seyn verspühre / ein Liecht / welches ist
die Vergnügung und Glückseeligkeit der See-
len/komme in meine Seel/ auffdaß ich dich
sehen möge / O unergründliches Meer der Er-
Lötzlichkeiten/ und an mich ziehen die Wellen
A deines
Wer MmWrechlichm
GMgkm GO.'ics-
Aß mich dich erkennen / H! mein Gottt
der du mich so vollkommentlich erkenn
Neft i Laß Mich dich erkennen / Ol ewi-
ge Weißheit ! als eine Quell alles Le-
bens Meiner Seelen; dessen Tugend / und
Stärcke du bist / entdecke dich mir/ L) uner-
meffene Schönheit/ der du durch den gering-
sten Strahlen deiner Augen und Gnad zer-
streuest die allei betrübtisteFlNsternussen meines
-Hertzens/ lasse Mich dich sehen O Hellscheinen-
des Liecht der Augen meiner Seel / O! Liecht/
welches ist die Fackel/ oder vilmehr zu sagen die
Sonn difts Liechrs/ so ich in meinem Verstand
erhöhet zu seyn verspühre / ein Liecht / welches ist
die Vergnügung und Glückseeligkeit der See-
len/komme in meine Seel/ auffdaß ich dich
sehen möge / O unergründliches Meer der Er-
Lötzlichkeiten/ und an mich ziehen die Wellen
A deines