4. Dunkel patiniertes Bruchstück etaes Schwertgrisfs vom Möriger Thp.
Profilierung und Verzierung wie be-i Nr. 6. Die Oberseite der Knausplatte
zeigt deutliche Spuren von Hämmerung. Eine rhombische Vertiefung in ihrer
Mitte war wohl farbig eingelegt. Länge, soweit erhalten, 8,6 cm.
5. Schwertklinge von dachförmigem Querschnitt, absichtlich in 3 Teile z,er-
brochen unö dabei stark verbogen. Längs d>e,s Mittelgrates laufen beiöerseits
6 Rippen. Länge der Teile 17,4, 17,6, 10,5 cm. Gesamtlänge 45 cm. Die
Klinge gehört möglicherweise zu dem Gr'iff Vr. 4.
6. Vn 3 Teile zerbrochenes Schwert vom Möriger Typ. Die Pat'ina am
Grisf ist etwas dunkler als die öer KLinge, wetche auherdem noch, besonöevs
gegen öie Spitze zu, von Vodensäure angefressene Stellen ausweist. Die Klinge
von dachsörmigem Querschnitt ist am oberen Ende beiderseits eingekerbt. Äe-
ben öer gewölbten Mittelerhebung laufen je zwei schmale Rippen. Der Grifs
zeigt die üblichen Merkmale des MörigerschwLrtes, geschwungenes Profil und
an drei Stellen eine an umlausende Dänder erinnernde Verzierung. Der
untere Rand des Grifses fällt betderseits etwas schräg ab und hat in der
Mitte eine tiefe Einkerbung. Griss und Klinge sind getrennt gegossen und
durch zwei Rieten am unteren Grisfabschluß und einen kantigen Griffdorn,
welcher mittels zweier kleiner viereckiger Metallstifte oben verkeilt ist, mit-
einander verbunden. 6e — 25 cm lang, 6b — 22,4 cm, 6c — 18,1 cm, Ge-
samtlänge 65,5 cm.
7. 2n 4 Teile zerbrochenes Griffzungenschwert mit gerader Griffzunge
und leicht gewölbten Schultern (Spitze fehlt). Die Auflage auf d-er Griffzunge
war mit einer jetzt schwarzen Mässe sestgeklebt und durch 9 Aieten festge-
halten. Die beiden untersten Rieten sahen nicht in Metlöchern, sondern in
tiefen seitlichen Kerben. Die Auhenseite der Griffzunge ist durch liegende
Kreuze, die durch Strichgruppen getrennt sinö, verziert. Den unteren 2lb-
schluh der Grifsauflage bildete eine Mänschette aus Vrvnze (7ck), öeren
Auhenseite durch ein doppeltes Fischgrätenmuster verziert ist. Sie wurde
durch zwei kleine Stifte, für welche zwei kleine seitliche Einker'bungen am
Schwert angebracht sind, sestgehalten. Der Querschnitt der Klinge ist dach-
sörmig, rechts und links des Grates befinben sich je zwei parallele Linien.
Diese begleiten auf der Vnnenseite zunächst Gruppen von je 3 Halbkreis-
bögen, öaran schliehen sich einzelne Bögen und an! diefe eine Punktreihe an.
7a — 6,2 cm, 7b — 13,5 cm, 7c — 17,3 cm lang; Gesamtlänge -- 37 cm.
7 ck — 5,5 cm lang.
8. Hn der Mitte zerbrochenes oberstänöiges Läppenabsatzbeil mit seitlicher
Oese, das deutliche Spuren von Hämmerung, an öer Schneide vom Schleisen
aufweist. Länge 14,5 cm.
9. Oberständiges Lappenabsatzbeil mit nicht öurchbrochener seitlicher Oes'e;
oberhalb der Lappen abgebrochen. Hämmer- und Schleifspuren wie bei 8.
Länge 13,9 cm.
10. Oberständiges Lappenabsatzbeil ohne Oese; oberhalb öer Lappen ab-
igebrochen. Länge 14,2 cm.
11. Oberständiges Lappenabsatzbeil mit seitlicher Oefe. Hämmer- und
Schleifspuren wie bei Nr. 8. LLnge 14,1 cm.
12. Oberständiges Lappenabsatzbeil mit nicht durchbrochener seitlicher
Oese. Länge 15,1 cm.
13. Geöhrtes Tüllenbeil mit ganz schwachen Andeutungen ruöimentärer
Lappen und einem Wulst am oberen Enöe. Der Querschnitt ist leicht
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Profilierung und Verzierung wie be-i Nr. 6. Die Oberseite der Knausplatte
zeigt deutliche Spuren von Hämmerung. Eine rhombische Vertiefung in ihrer
Mitte war wohl farbig eingelegt. Länge, soweit erhalten, 8,6 cm.
5. Schwertklinge von dachförmigem Querschnitt, absichtlich in 3 Teile z,er-
brochen unö dabei stark verbogen. Längs d>e,s Mittelgrates laufen beiöerseits
6 Rippen. Länge der Teile 17,4, 17,6, 10,5 cm. Gesamtlänge 45 cm. Die
Klinge gehört möglicherweise zu dem Gr'iff Vr. 4.
6. Vn 3 Teile zerbrochenes Schwert vom Möriger Typ. Die Pat'ina am
Grisf ist etwas dunkler als die öer KLinge, wetche auherdem noch, besonöevs
gegen öie Spitze zu, von Vodensäure angefressene Stellen ausweist. Die Klinge
von dachsörmigem Querschnitt ist am oberen Ende beiderseits eingekerbt. Äe-
ben öer gewölbten Mittelerhebung laufen je zwei schmale Rippen. Der Grifs
zeigt die üblichen Merkmale des MörigerschwLrtes, geschwungenes Profil und
an drei Stellen eine an umlausende Dänder erinnernde Verzierung. Der
untere Rand des Grifses fällt betderseits etwas schräg ab und hat in der
Mitte eine tiefe Einkerbung. Griss und Klinge sind getrennt gegossen und
durch zwei Rieten am unteren Grisfabschluß und einen kantigen Griffdorn,
welcher mittels zweier kleiner viereckiger Metallstifte oben verkeilt ist, mit-
einander verbunden. 6e — 25 cm lang, 6b — 22,4 cm, 6c — 18,1 cm, Ge-
samtlänge 65,5 cm.
7. 2n 4 Teile zerbrochenes Griffzungenschwert mit gerader Griffzunge
und leicht gewölbten Schultern (Spitze fehlt). Die Auflage auf d-er Griffzunge
war mit einer jetzt schwarzen Mässe sestgeklebt und durch 9 Aieten festge-
halten. Die beiden untersten Rieten sahen nicht in Metlöchern, sondern in
tiefen seitlichen Kerben. Die Auhenseite der Griffzunge ist durch liegende
Kreuze, die durch Strichgruppen getrennt sinö, verziert. Den unteren 2lb-
schluh der Grifsauflage bildete eine Mänschette aus Vrvnze (7ck), öeren
Auhenseite durch ein doppeltes Fischgrätenmuster verziert ist. Sie wurde
durch zwei kleine Stifte, für welche zwei kleine seitliche Einker'bungen am
Schwert angebracht sind, sestgehalten. Der Querschnitt der Klinge ist dach-
sörmig, rechts und links des Grates befinben sich je zwei parallele Linien.
Diese begleiten auf der Vnnenseite zunächst Gruppen von je 3 Halbkreis-
bögen, öaran schliehen sich einzelne Bögen und an! diefe eine Punktreihe an.
7a — 6,2 cm, 7b — 13,5 cm, 7c — 17,3 cm lang; Gesamtlänge -- 37 cm.
7 ck — 5,5 cm lang.
8. Hn der Mitte zerbrochenes oberstänöiges Läppenabsatzbeil mit seitlicher
Oese, das deutliche Spuren von Hämmerung, an öer Schneide vom Schleisen
aufweist. Länge 14,5 cm.
9. Oberständiges Lappenabsatzbeil mit nicht öurchbrochener seitlicher Oes'e;
oberhalb der Lappen abgebrochen. Hämmer- und Schleifspuren wie bei 8.
Länge 13,9 cm.
10. Oberständiges Lappenabsatzbeil ohne Oese; oberhalb öer Lappen ab-
igebrochen. Länge 14,2 cm.
11. Oberständiges Lappenabsatzbeil mit seitlicher Oefe. Hämmer- und
Schleifspuren wie bei Nr. 8. LLnge 14,1 cm.
12. Oberständiges Lappenabsatzbeil mit nicht durchbrochener seitlicher
Oese. Länge 15,1 cm.
13. Geöhrtes Tüllenbeil mit ganz schwachen Andeutungen ruöimentärer
Lappen und einem Wulst am oberen Enöe. Der Querschnitt ist leicht
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