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Joseph Baer & Co., Buchhandlung und Antiquariat
Autographen: Briefe und Handschriften deutscher Dichter und Schriftsteller (Nr. 527, Teil 2): Autographen (Teil 2) (L-Z): mit Nachtrag zu beiden Abteilungen — Frankfurt a. M.: Joseph Baer & Co., 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.68117#0003
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Briefe und Handschriften deutscher Dichter.
Teil II (L—Z).
537 Langbein, August Friedrich Ernst, Dichter, Cerisor in Berlin,
1757 — 1835. P. a. s. Berlin am 6. März 1834. x/2 8. Quer-8°. Mit Portrait

von Bolt. 6 —
„Das mir zur Censur vorgelegte Werk : Shakspeare’s dramatische Werke. Ueber-
setzt von A. W. von Schlegel enthält nichts Anstössiges.“
538 Lannoy, Eduard von, Componist und Dichter, 1787—1853. B. a. s.
0. O. u. J. 1 S. 12°. 3 —
539 La Koche, (Sophie v., geb. Gut er mann), die Jugendfreundin Wielands,
1731—1807. L. a. s. an Bergrat .Rosenstiel in Berlin. Speyer 15 Mertz
. 1784. 3 S. 4°. Mit Adr. u. Siegel. 30 —

Auf der 3. Seite von ihrer Hand: Extrait de la lettre d’une Dame, Rome le
28 Fbr. 1784 über den Besuch des Kaisers Joseph II. in Rom, den Eindruck, den er
auf die römische Gesellschaft gemacht, wiedergebend.
540 — L. a. s. an Luise Ahrends. Offenbach d. 8. des Jahres 1796. 4 S. 8°. 30 —
Schöner, warmer Brief, über die Quellen zu ihrem Buche Schönes Bild
der Resignation, über den 2. u. 3. Bd. der Briefe an Lina. Längeres Citat
von Wieland. „Adieu ich umarme Sie — und den oncle. Es wird doch
niemand Eifersüchtig — über die alte La Ro ehe.“
541 L’Arronge, Adolf, dramat. Dichter, geb. 1838. Berlin d. 3. 3. 1894.
Namenszug. 1 —
542 Laa, Samuel, Dichter geistlicher Lieder, 1703—1746. L. a. s. Wernige-
rode d. 30. Mart. 1730. 3 x/2 8. 4°. 6 —
Schildert u. a. die religiösen Zustände in Dresden und Wernigerode.
543 Laube, Hein r ich, 1806—1884. Manuscr. a. s. O. O. u. J. 4 S. gr.4°. 36 —
Sehr ausführliche Recension von: „S t e f f e n s , Was ich erlebte“; behandelt
darin auch die Stellung der Romantiker zu dem dänischen Dichter Holberg und Hegels
Verurteilung desselben in seiner Aesthetik, giebt ein höchst interessantes zusammen-
fassendes Bild von Steffens Persönlichkeit und Bedeutung.
544 — L. a. 's. Leipzig 17. 4. 33. x/2 S. 4°. 2 50
545 — L. a. s. Muskau 3. Aug. 37. 1 S. gr. 4°. Mit Adr. u. Siegel. 10 —
Schöner Brief an Theod. Mundt bei dessen Rückkehr aus Frankreich u. Eng-
land. „Ich heisse Sie schönstens willkommen im Vaterlande! Campe hat es mir ge-
sagt Er wird Ihnen erzählen, dass ich wieder im Loch sitze u. zwar
vor der Hand auf anderthalb Jahr. Gott gebe uns Amnestie! . . . Haben Sie mir
nichts von Heine zu sagen. Gutzkow seufzt auch sehr . . . Ich hatte die grössten
litterar. Pläne, das ist mm alles zerknickt. Geniessen Sie Ihre Freiheit, sie ist
alles . . .“
546 — L. a. s. Wien d. 6. Febr. 850. 1 8. 8°. Mit Adr. und Siegel. 6 —
Hübscher Brief an Wallner. „Es ist Ihnen augenblicklich zur fixen Idee
geworden, was Sie wahrscheinlich selbst in Kurzem beklagen würden. Es wäre ja
schade um Sie und Ihr Talent, Sie jetzt schon “
547 — L. a. s. Wien d. 7. Februar 1859. 1 x/2 8. 8°. 7 50
Heber den Erfolg seines Stückes „Montrose“ „Unter uns gesagt, das Stück
soll von mir sein . . .
Laun, siehe Friedr. Schulze.

Lagerkatalog 527.
 
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