Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
BEDINGUNGEN

Die Versteigerung erfolgt gegen Barzahlung in Reichsmark
(4,20 Reichsmark = 1 Dollar U. S. A.). Spätere Zahlung ist nur
mit unserem ausdrücklichen Einverständnis zulässig und bank-
mäßig zu verzinsen. Das Mindestgebot und die geringste
Steigerung beträgt 1 Reichsmark, über 100 Reichsmark wird
um 5 Reichsmark, über 500 Reichsmark um 20 Reichsmark,
über 1000 Reichsmark um 50 Reidismark gesteigert.

Auf den Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 15% zu ent-
richten.

Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Bezahlung des
Kaufpreises oder mit dem Eingang der Nachricht von der voll-
ständigen Gutschrift auf unser Postscheck- oder Bankkonto
bei uns, die Gefahr bereits mit dem Zuschlag an den Käufer
über.

Wir behalten uns das Recht vor, wenn nicht spätestens eine
Woche nach Schluß der Auktion die Zahlung eingegangen ist,
den Verkauf frühestens 10 Tage nach der Versteigerung ohne
Fristsetzung zu annullieren und vom säumigen Käufer vollen
Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen oder die er-
steigerten Stücke bei uns passender Gelegenheit zum Meist-
gebot zu versteigern.

Die versteigerten Stücke werden nach der Auktion an die
Käufer ausgehändigt. In Groß-Berlin ansässige Ersteigerer
haben für Abholung ihrer Käufe selbst Sorge zu tragen.
Haftung für die Aufbewahrung verkaufter Nummern wird
nicht übernommen.

Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit ein und
dasselbe Gebot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe
eines höheren Gebots erfolglos bleibt, so entscheidet das Los.

Kann eine Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht
sofort zwischen den Beteiligten ausgeglichen werden, so wird
die fragliche Nummer nochmals ausgeboten.

Wir behalten uns das Recht vor, Nummern außerhalb der
Reihenfolge zu versteigern, zu trennen, zusammenzuziehen
oder auszulassen.

Aufträge erbitten wir in eingeschriebenem Brief, nötigenfalls
telegraphisch. Telegraphische Aufträge bitten wir brieflieh zu
bestätigen. Wir bitten um möglichst frühzeitige Übersendung
der Aufträge, so daß sie spätestens am Vortage der Versteige-
 
Annotationen