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Rudolf Bangel <Frankfurt, Main>; Rudolf Bangel [Hrsg.]
Katalog / Rudolf Bangel: Versteigerung in Frankfurt a.M. (Nr. 562): Verzeichniss über Porzellane meist Höchst, Antiquitäten, Gemälde, Kupferstiche und dergl.: Bücher, illustrierte Kunst- und Prachtwerke: Schriften über Jagd und Pferdesport welche Montag, den 18. November 1901 ... in Frankfurt a.M. zur Versteigerung gelangen ... — Frankfurt a. M., 1901

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.32095#0015
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Verkaufs-Ordnung.

Die Versteigerung geschieht nach der Reihenfolge der Nummern,
doch behält sich der Unterzeichnete ausdrücklich das Recht vor, auch
ausser der Reihe zu versteigern, und wird, sollten etwa durch einen
Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebot Differenzen entstehen, die Nummer
sofort von Neuem ausgeboten.

Bedingungen der Auetion.

Die Versteigerung findet gegen Baarzahlung statt. Der Steigerer
hat ein Aufgeld von 10°/o des Steigpreises zu entrichten und wird der
Betrag nach obenhin von 5 zu 5 Pfg. abgerundet.

Gebote bis zu Mk. 20.— können mit 50 Pfg., bis zu Mk. 100.—
mit Mk. 1.—, über Mk. 100.— mit Mk. 5.— mindestens abgegeben
werden.

Sofern nicht ein anderes Uebereinkommen getroffen ist, steht
dem Auctionator das Recht zu, Gegenstände, welche innerhalb 24
Stunden nach Ablauf der Auction nicht bezahlt sind, für Rechnung
des Steigerers auf die ihm am geeignetsten'erscheinende Art weiter zu
verkaufen, ohne den Schuldner davon zu benachrichtigen. Für einen
etwaigen Mindererlös ist derselbe haftbar, während er auf Mehrerlös
keinen Anspruch hat.

Die Gegenstär.de gehen beim Zuschlag in Rechnung und Gefahr
des Steigerers über. Die Aufbewahrung bis zur Zahlung und Abnahme
geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf G£fahr des Steigerers,
— Während der Dauer der Auction ist der Auctionator nicht verpflichtet
Rechnung zu ertheilen oder Ersteigertes, sollte es gleich bezahlt sein,
abzugeben.

Die Gegenstände werden ohne Garantie und in dem Zustande
verkauft, in weichem sie sich befinden und können Reclamationen
nach erfolgtem Zuschlag nicht berücksichtigt werden, da die Aus-
stellung Gelegenheit zur Prüfung bietet.

Die Grössen der Gemälde etc. sind ohne Rahmen in Centirneter
angegeben und bedeutet die erste Zah! die Höhe, die zweite die Breite.

Aufträge und Gebote werden angenommen und gegen die
übliche Provision auf das Gewissenhafteste ausgeführt durch

Rudolf Bangel.

Telephon 547.
 
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