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Rudolf Bangel <Frankfurt, Main> [Hrsg.]; Rudolf Bangel [Hrsg.]
Katalog / Rudolf Bangel: Versteigerung in Frankfurt a.M. (Nr. 772): Verzeichnis der Oelgemälde, Aquarelle, Skizzen und Studien (meist Schule von 1839) aus dem Nachlaß des Pastor Say d'Erpe in Nancy ; Versteigerung 15. November 1910 — Frankfurt a. M., 1910

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https://doi.org/10.11588/diglit.20952#0004
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Derkaufs - Vrdnuna.

Oie Versteigerung geschieht nach der Reihensolge der Nnminern, doch behält
sich der Unterzeichnete ausdrücklich das Uecht vor, auch außer der Ueihe zu ver-
steigern.

Bedinguugeu der Zluktiau.

Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist der Zutritt zur Ausstellung
und die Beiwohnung der Auktion gestattet.

Die Uersteigerung findet gegen Barzahlung statt. Der 5>teigerer hat ein
Aufgeld von U)o/o des lväeigpreises zu eutrichten.

Gebote bis zu Utk. sOO.— können mit U7k. s.—, über Utk. sOO. — mit
Utk. 5.— mindtslens abgegeben werden.

U)enn zwei oder mehrere sDersonen zugleich ein und dasselbe Gebot ab-
geben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren Gebots ersolglos bleibt,
entscheidet das §os. (Uerordnung vom sO. 7. 02.)

2osern nicht ein anderes Übereinkommen getroffen ish steht dem Auktionator
das Recht zu, Gegenstände, welche innerhalb 2^s Äunden nach Ablaus der Auktion
nicht bezahlt sind, sür Rechnung des 5teigerers auf die ihm am geeignetsten er-
scheinende Art weiter zu verkausen, ohne den 5chuldner davon zu benachrichtigen.
^sür einen etwaigen UAndererlös ist derselbe haftbar, während er aus Ulehrerlös
keinen Anspruch hat.

Die Aunstwerke gehen beim Zuschlag in Rechnung und Gesahr des Lteigerers
über. Die Ausbewahrung bis zur Zahlung und Abnahme geschieht niit möglichster
p'orgsalt, jedoch aus Gefahr des 5teigerers. — kDährend der Dauer der Auklion
ist der Auktionator nicht verpflichtet, Rechitung zu erteilen oder Grsteigertes, sollte
es gleich bezahlt sein, abzugeben.

Die Gemälde werden ohne Garnnlie und in dem Zustande verkauft, in
welchem sie sich befinden. Reklamationen nach ersolgtern Zuschlag können nicht
berücksichtigt werden, da die Ausstellung Gelegenheit zur fi)rüsung bietet. Die
Bezeichnungen sind nach den Angaben der Vorbesitzer beibehalten. Die 2Naße
sind in Zentimetern angegeben, die erste Zahl bedeutet die bsöhe, die zweite Zahl
die Breite.

Aufträge und Geliote werden angenommen und durch zuverlässige Aom-
misfionäre gegen die übliche h)rovision aus das Gewissenhafteste ausgesührt.

Als vereinbarter Grsüllungsort sür alle Berpslichtungen der Aäufer gilt
Hranksurt a. A7.

Telöphon Amt t, 5^7.

Rudolf Bangel.

^ür etwaigen, bei nnsachgemäßem Ansassen äer Annstwerke entstandenen 5chaden
ist der Besncher hastbar.
 
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