CN* LIGEN BRA CHT wurde 1842 zu Morges am
Genfer See ge Boren und Bam 18 So mit feinen aus
Weftfafen ftammenden EBtern nach Darmftadt. DurcB
J. W. Schirmer angeregt ging er 1859 an die Karlsruher
Kunftfchule, 6rächte den Sommer 1860 mit Ehoma und
Lugo in Bernau und Prüg im Schwarzwafd zu, fiudierte
1861- 64 hei H. Gude in Duffe fdorf entfagte dann aber
mißmutig der Malerei und widmete fich dem Kaufmanns*
ftande. 1875 trat er hei Gude in Karlsruhe wieder ein
und vertrat feinen von 1877 an heurlauhten Lehrer in
der LandfehaftsBlaffe. Arbeitete, viele Studienreifen un*
ternehmend, bis 1881 in Karlsruhe, ging dann als Nach*
folg er Wilbergs an die aBademifche Hochfchule nach Berlin,
wurde 1884 Profeffor dort und überfiedelte 19ol nach
Dresden, wo er eine reiche und vielfeitige Tätig Beit als
fchaffender Künftler wie auch als Lehrer an der Kunft*
aBademie entfaltete. 1919 fiedelte er nach Darmftadt
über, wo er Ende 1921 verftarb.
Seine erften Erfolge errang er mit den zwifhen 18 75
und 188o gefchaffenen „Heidebildern“, deren Motive er
der Lüneburger Heide und dem Oftfeeftrand entnahm.
188o\81 durchzog er Ägypten, Syrien und Paläftina,
durch deren farbenglühende Schilderungen er zu einem
der beBannteften Landfchafier wurde. Im Anfchluß an
Genfer See ge Boren und Bam 18 So mit feinen aus
Weftfafen ftammenden EBtern nach Darmftadt. DurcB
J. W. Schirmer angeregt ging er 1859 an die Karlsruher
Kunftfchule, 6rächte den Sommer 1860 mit Ehoma und
Lugo in Bernau und Prüg im Schwarzwafd zu, fiudierte
1861- 64 hei H. Gude in Duffe fdorf entfagte dann aber
mißmutig der Malerei und widmete fich dem Kaufmanns*
ftande. 1875 trat er hei Gude in Karlsruhe wieder ein
und vertrat feinen von 1877 an heurlauhten Lehrer in
der LandfehaftsBlaffe. Arbeitete, viele Studienreifen un*
ternehmend, bis 1881 in Karlsruhe, ging dann als Nach*
folg er Wilbergs an die aBademifche Hochfchule nach Berlin,
wurde 1884 Profeffor dort und überfiedelte 19ol nach
Dresden, wo er eine reiche und vielfeitige Tätig Beit als
fchaffender Künftler wie auch als Lehrer an der Kunft*
aBademie entfaltete. 1919 fiedelte er nach Darmftadt
über, wo er Ende 1921 verftarb.
Seine erften Erfolge errang er mit den zwifhen 18 75
und 188o gefchaffenen „Heidebildern“, deren Motive er
der Lüneburger Heide und dem Oftfeeftrand entnahm.
188o\81 durchzog er Ägypten, Syrien und Paläftina,
durch deren farbenglühende Schilderungen er zu einem
der beBannteften Landfchafier wurde. Im Anfchluß an