DIENSTAG, VORMITTAGS 10 UHR
EVERT VAN AELST, 1602-1657, Delft (Art).
1 Stilleben. Tote Rebhühner über braungrauem Grund an den Füßen
aufgehängt. Die mannigfach schattierten Farben des Gefieders sind
mit peinlicher Sorgfalt der Natur nachgebildet, Leinwand 58/48
Abbildung Tafel XI
ALESSANDRO ALLORI, 1535-1607, Florenz.
Seit 1572 „Alessandro Bronzino*Allori" genannt.
2 Bildnis eines Architekten, Lebensgroßes Kniestück im Dreiviertel*
profil nach links. Der Blick ist auf den Beschauer gerichtet. Schwarzes
Gewand, weißer Kragen, weiße Manschetten, Spitzbart, reich gelocktes,
tiefblondes Haupthaar, Auf dem mit braunroter Plüschdecke belegten
Tisch, auf dem die Linke mit den Handschuhen ruht, Winkel, Zirkel,
Festungsplan, Noten und eine z. T. sichtbare Mandoline. Durch das
Fenster links reizender Ausblick auf die Trajansäule und eine hoch*
gekuppelte Kapelle (San Lorenzo?), vor der eine Prozession aufzieht.
Über den Platz vor der Säule fährt ein Wagen, in dem ein Kardinal
sitzt. Leinwand 133/94
Titelbild
Eines der wenigen erhaltenen Bildnisse des seinerzeit gefeierten und viel
beschäftigten Künstlers, für den insbesondere das verblasene, ins Kalkige
spielende Kolorit des Architekturbildes diarakteristisch ist. Das Ge*
mälde gilt traditionell als Porträt des Baumeisters Antonio II. San Gallo,
der aber bereits 1546 starb.
CHRISTOFANO ALLORI, 1577-1621, Florenz (Kopie).
3 Judith mit dem Haupte des Holofernes. Ältere Kopie nach dem
bekannten, farbenprächtigen, im Palazzo Pitti zu Florenz aufbewahrten
Original. Reich geschnitzter und vergoldeter Rahmen. Leinwand 140/110
11
EVERT VAN AELST, 1602-1657, Delft (Art).
1 Stilleben. Tote Rebhühner über braungrauem Grund an den Füßen
aufgehängt. Die mannigfach schattierten Farben des Gefieders sind
mit peinlicher Sorgfalt der Natur nachgebildet, Leinwand 58/48
Abbildung Tafel XI
ALESSANDRO ALLORI, 1535-1607, Florenz.
Seit 1572 „Alessandro Bronzino*Allori" genannt.
2 Bildnis eines Architekten, Lebensgroßes Kniestück im Dreiviertel*
profil nach links. Der Blick ist auf den Beschauer gerichtet. Schwarzes
Gewand, weißer Kragen, weiße Manschetten, Spitzbart, reich gelocktes,
tiefblondes Haupthaar, Auf dem mit braunroter Plüschdecke belegten
Tisch, auf dem die Linke mit den Handschuhen ruht, Winkel, Zirkel,
Festungsplan, Noten und eine z. T. sichtbare Mandoline. Durch das
Fenster links reizender Ausblick auf die Trajansäule und eine hoch*
gekuppelte Kapelle (San Lorenzo?), vor der eine Prozession aufzieht.
Über den Platz vor der Säule fährt ein Wagen, in dem ein Kardinal
sitzt. Leinwand 133/94
Titelbild
Eines der wenigen erhaltenen Bildnisse des seinerzeit gefeierten und viel
beschäftigten Künstlers, für den insbesondere das verblasene, ins Kalkige
spielende Kolorit des Architekturbildes diarakteristisch ist. Das Ge*
mälde gilt traditionell als Porträt des Baumeisters Antonio II. San Gallo,
der aber bereits 1546 starb.
CHRISTOFANO ALLORI, 1577-1621, Florenz (Kopie).
3 Judith mit dem Haupte des Holofernes. Ältere Kopie nach dem
bekannten, farbenprächtigen, im Palazzo Pitti zu Florenz aufbewahrten
Original. Reich geschnitzter und vergoldeter Rahmen. Leinwand 140/110
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