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Barth, Friedrich Gottlieb
Kurzgefaßte Spanische Grammatik: Worinnen die richtige Aussprache und alle zur Erlernung dieser Sprache nöthigen Grundsätze abgehandelt und erläutert sind, ... Nebst einigen Gesprächen und kleinen Gedichten des Villegas, Boscan, und Garcilasso — Erfurt, 1788 [VD18 12079227]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31548#0028
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16

Dritter Theil.
Von der Wortforschung.
Einige vorläufige Anmerkungen über die Asnnation der
spanischen Wörter aus dem lat. und französischen.
H^ie spanische Sprache fliehet alle Rauhigkeit
und Härte der zusammenkommenden Con-
sonanten; dahero wirft sie rheilö von zween
Ccusonanten von einer Art, einen weg, rheils
sehet sie zu den Wörtern, die sich von sp, sy,
oder sc anfangen, von vorn ein e hinzu, theils
verwandelt sie die Harken Buchstaben in weiche,
als: aceración, von ekcño,
ofpiiim, eftomZZo, Fo/zra'L'/////.
ofc^nÜLo, die Schüfe scheeren. Iodo,
viä, cabo, cabello, 5i7/7/'ZZ?//.
dórica, und so in andern.
2. Das lateinische und französische gehet or-
dentlicher weise in das stumme d über; auch
sinder man dieses stumme d zuweilen statt des
rrrsprünglichen §, als:
badlsr reden, von Labulari. fiarto, Lartu8 gnug.
fiace ein Bündel, v. käscis. barina das Mehl, von ka-
^scinaclor ñlcmrrtor der r:na.
Bezruöeree. fiafiio der Ecksk, Lsliicllum,
bñ(ioL.Schicksal,v.katum. fisvs die Bohne, isba.
Lalcon einFalke, v. Laucón fia^a, kszus die Buche,
lat. Laico, barer machen, Lacere.
- bsmdre der HuNZer, von baL das Gesicht, Lacies.
fiebrs, fibra die Faser,
keäor
 
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