Vorbemerkung.
Die Schrift, welche hiermit zum zweiten Mal heraus-
gegeben wird, bildete bei ihrem ersten Erscheinen (1887)
die wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht des hiesigen
Gymnasiums. Abgesehen von mannigfachen verbessernden
Zusätzen und der Vermehrung der Abbildungen um einen Plan
der Akropolis ist die Schrift nach Anlage und Zweck die
gleiche geblieben. Sie will die Resultate der archäo-
logischen Forschung über Athen und seine Denk-
mäler in populärer Form zu einem anschaulichen
Bild zusammenstellen. Auf Vollständigkeit erhebt sie
dabei keinen Anspruch, beschränkt sich vielmehr auf eine
Schilderung derjenigen athenischen Ortlichkeiten und Monu-
mente, deren unsere Schulautoren Erwähnung thun, oder
die sonst im Unterricht der Schule eine Kolle spielen.
Eine Begründung meiner jeweiligen Entscheidung in
den vielen Streitfragen mufste ich mir versagen; auch das
Citieren von Gewährsmännern glaubte ich mir sparen zu
dürfen. Nur die betreffenden Stellen aus den Klassikern sind
in fortlaufend numerierten Fufsnoten namhaft gemacht. Die
Zusammenstellung dieser Noten, welche sich im Anhang be-
findet, soll eine Benutzung der Schrift als Nachschlage-
buch bei der Klassikerlektüre ermöglichen.
Die Schrift, welche hiermit zum zweiten Mal heraus-
gegeben wird, bildete bei ihrem ersten Erscheinen (1887)
die wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht des hiesigen
Gymnasiums. Abgesehen von mannigfachen verbessernden
Zusätzen und der Vermehrung der Abbildungen um einen Plan
der Akropolis ist die Schrift nach Anlage und Zweck die
gleiche geblieben. Sie will die Resultate der archäo-
logischen Forschung über Athen und seine Denk-
mäler in populärer Form zu einem anschaulichen
Bild zusammenstellen. Auf Vollständigkeit erhebt sie
dabei keinen Anspruch, beschränkt sich vielmehr auf eine
Schilderung derjenigen athenischen Ortlichkeiten und Monu-
mente, deren unsere Schulautoren Erwähnung thun, oder
die sonst im Unterricht der Schule eine Kolle spielen.
Eine Begründung meiner jeweiligen Entscheidung in
den vielen Streitfragen mufste ich mir versagen; auch das
Citieren von Gewährsmännern glaubte ich mir sparen zu
dürfen. Nur die betreffenden Stellen aus den Klassikern sind
in fortlaufend numerierten Fufsnoten namhaft gemacht. Die
Zusammenstellung dieser Noten, welche sich im Anhang be-
findet, soll eine Benutzung der Schrift als Nachschlage-
buch bei der Klassikerlektüre ermöglichen.