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Bechstein, Johann Matthäus
Getreue Abbildungen naturhistorischer Gegenstände: in Hinsicht auf Bechsteins kurgefasste gemeinnützige Naturgeschichte des In- und Auslandes für Eltern, Hofmeister, Jugendlehrer, Erzieher und Liebhaber der Naturgeschichte (Band 1): Erstes Hundert — Nürnberg, 1795

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https://doi.org/10.11588/diglit.4090#0015
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Hirsch und Ilirschkuh.

3

hackt man gewöhnlich ein Stück ab, damit er
gleiches Aniehen mit jenem erhalte.

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3. Der Hirsch und die Hirschkuh.
Cervus Elaphus. Lin. L p- 170,
Cerf. Biche. Bass* VL p< 63,
Stag. Pmn.
DieSs ist ebenfalls eine Tischbeinische Abbil-
dung.
<
Ein Hirsch äset sich, wie die Jäger sagen, d.
h. er weidet auf einer Wiese vor dem Walde
mit z;vey Hirschkühen, die die Jäger Wild oder
Thiere nennen. Er steht gerade da, wie wenn
er durch ein Geräusch oder durch eine an-
dere Gefahr, die ihm sein guter Geruch entdeckt,
aufmerksam gemacht würde. Auch die eine Hirsch-
kuh ist aufmerksam, und scheint lieh zur Flucht zu
bereiten; allein die andere äset lieh noch ruhig
fort. Der Hirsch ist zwö'lfendig, d. h. er hat an
der einen Hälste seiner Kopfzierde sechs Zacken,
welche man allzeit verdoppelt und darnach den
Hirsch benennt. Denn eigentlich hat dieser Hirsch
nur eils Enden, weil er an einem Geweyhe nur
fünf Zacken hat; allein man benennt dieHirsche nie
nach
 
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