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Bechstein, Johann Matthäus
Getreue Abbildungen naturhistorischer Gegenstände: in Hinsicht auf Bechsteins kurgefasste gemeinnützige Naturgeschichte des In- und Auslandes für Eltern, Hofmeister, Jugendlehrer, Erzieher und Liebhaber der Naturgeschichte (Band 7): Siebentes Hundert — Nürnberg, 1807

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https://doi.org/10.11588/diglit.3314#0082
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Sandnatter.
in allen nördlichen Gegenden von Europa, in Island
und in Grönland. Das Männchen ist nicht grös-
ser als ein Rothkehlchen, unddas, Weibchen, ohnge-:
fähr wie eine Lerche gross.


#6. Die Sandnatter, (Nashornschlange, Sand-
s^hlange, Sandkriecher, Ammodyten-Schlange.)
Coluber Ammodytes. Gmelin Lin. Syst.I. 2-
p. 1087, . y
' L''Ammodyte* La Cep ede. ~~
Die Natter hat ihren Namen von -ihren Aufent-
haltsort. Sie gleicht fast der Europäischen Natter
(Coluber Berns) in der Farbe, und ist auch eben "so
giftig. Der Auswuchs auf der Nase ist sseischig und.mit
kleinen Schuppen besetzt. Man träft sie nicht blos im.'
Orient, sondern auch in Italien, Illyrien und
Sciasonien an. Ihr Bus ist sehr giftig,
§7. Die Schoos-Natter, (Schoosschlange., Iung-
, fernschlange, Damen-Natter.)


In!

Coluber Domicella, GrnelinLin. Syst. I. 3.
p. ioÖ8-

La Couleuvre de Dames. LA Cepede.

In Indien ist diese giftlose Natter ein Schoosthier
der Damen wie bey uns die Hund«.

8,8.
 
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