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licht machte; Aber zu Ihrem sonderbahren
Glück gaben die zweyPersohnen/ welche einan-
der liebten / bey so theuren Augenblicken der Zeit
nur bloß auf dieses Achtung/ was Ihre eigene
Persohn betraff/ und das gegenwärtige Vergnü»
gen einander zu sehen / und zu erkennen/ daß Sie
einander recht liebten / wendete Ihr Gemüch
gantz ab von dem wahrhafftigen Inhalt deßLie-
des weiter zu untersuchen. Indessen weilen der
Printz kejime dazumahl vor eine Vertraute hiel-
te/ von welcher Er grosse Hülffe haben könnte/so
machte Er Ihr eine obb^nreDancksagung deß-
jenigen/ was Sie zu seinem Vortheil beygetra-
gen hatte; Aber weilen seine vornehmste und be-
sten Gründe in der gegen die Printzessin hegende
Liebe bestunden - so antwortete diese Fraulein übel
genug denjenigen Bitten / die Er an Sie ge-
bracht Seine Freundin zu werden / und Ihr
Hertz mehr als noch niemahlen vor Ihn gerüh-
ret/ erhitzte Ihre Blicke so sehr/ daß wann Er
dessen wahrgenommen hätte/ Erleichtlichwürde
gesehen haben/ daß Sie nichts als Seine Liebe
von Ihm begehren wolte.
Die Unterredung war schon ziemlich weit
svLNLi'ret/ und liesse tausenderley kleine
Kenn-Zeichen von sich spühren / welche den Prin-
tzen in Seiner Sicherheit/ worinnen Er sich be-
fände/ stärcketen: Man machte bey dem Ab-
schied Anschläge einander bisweilen wiederum
an diesem Ort zu sehen/es schiene Ihrer Schul-
digkeit gemäß zu seyn, nach dieser ersten Zusam-
men-
licht machte; Aber zu Ihrem sonderbahren
Glück gaben die zweyPersohnen/ welche einan-
der liebten / bey so theuren Augenblicken der Zeit
nur bloß auf dieses Achtung/ was Ihre eigene
Persohn betraff/ und das gegenwärtige Vergnü»
gen einander zu sehen / und zu erkennen/ daß Sie
einander recht liebten / wendete Ihr Gemüch
gantz ab von dem wahrhafftigen Inhalt deßLie-
des weiter zu untersuchen. Indessen weilen der
Printz kejime dazumahl vor eine Vertraute hiel-
te/ von welcher Er grosse Hülffe haben könnte/so
machte Er Ihr eine obb^nreDancksagung deß-
jenigen/ was Sie zu seinem Vortheil beygetra-
gen hatte; Aber weilen seine vornehmste und be-
sten Gründe in der gegen die Printzessin hegende
Liebe bestunden - so antwortete diese Fraulein übel
genug denjenigen Bitten / die Er an Sie ge-
bracht Seine Freundin zu werden / und Ihr
Hertz mehr als noch niemahlen vor Ihn gerüh-
ret/ erhitzte Ihre Blicke so sehr/ daß wann Er
dessen wahrgenommen hätte/ Erleichtlichwürde
gesehen haben/ daß Sie nichts als Seine Liebe
von Ihm begehren wolte.
Die Unterredung war schon ziemlich weit
svLNLi'ret/ und liesse tausenderley kleine
Kenn-Zeichen von sich spühren / welche den Prin-
tzen in Seiner Sicherheit/ worinnen Er sich be-
fände/ stärcketen: Man machte bey dem Ab-
schied Anschläge einander bisweilen wiederum
an diesem Ort zu sehen/es schiene Ihrer Schul-
digkeit gemäß zu seyn, nach dieser ersten Zusam-
men-