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Behncke, Wilhelm
Albert von Soest und das Sitzungszimmer im Rasthhause zu Lüneburg — Heidelberg, 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.57082#0047
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Lebenslauf.

Ich, Wilhelm Behncke, wurde den 5. November 1871 auf dem
Gute meines Vaters Süsel in Holstein geboren und evangelisch-
lutherisch getauft. Der Familienname meiner Mutter ist von Cossel.
Meine Erziehung erhielt ich in Lübeck, das ich Ostern 1891 mit dem
Zeugnis der Reife des Realgymnasiums verliess, um in München Natur-
wissenschaften zu studieren. 1891/92 genügte ich der Militär-
pflicht in Freiburg i. Br. Darauf ging ich nach München zurück.
1894 war ich in Berlin. 1896 bestand ich in Breslau am Friedrich-
Wilhelms Gymnasium die Gymnasialergänzungsprüfung und wid-
mete mich fortan in Berlin und Heidelberg ganz dem Studium
der Kunstgeschichte.
Ich hörte Vorlesungen bei folgenden Dozenten: von Bayer,
Brentano, Carriere, H. Delbrück, von Duhn, Erdmannsdörffer,
Frey, A. Goldschmidt, Grimm, R. Hertwig, Br. Hofer, Kalkmann,
Kern, Kekule, von Kupffer, Lommel, Muther, Ranke, B. Riehl, H.
Riehl, Rüdinger, Semrau, H. A. Schmid, Thode, von Treitschke und
von Voit; hatte Praktika und Hebungen bei: von Bayer, von
Duhn, A. Goldschmidt, R. Hertwig, Kalkmann, Kekule, von
Kupffer, Liesegang, Muther, Semrau, H. A. Schmid und Thode.
Besonders zu danken habe ich : A. Goldschmidt, der mich
zu vorstehender Arbeit anregte, H. A. Schmid und Thode.
 
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