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Behne, Adolf
Zur neuen Kunst — Berlin, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.27084#0039
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scheinung her, sondern von innen heraus, von dem
Erlebnis aus. Er geht also von etwas Geistigem
aus, während der Impressionist vom Stoffe aus-
ging. Nun ziehe man die Konsequenzen. Weil der
Impressionist von etwas Stofflichem ausging, von
etwas Gegenständlichem, können auch seine Mittel

’igenständlich sein. Es
5, des herbstlichen Lau-
•nats auf die Leinwand-
Anwendung der Mittel
Bestreben, eine mög-
aue Relation zu der Er-
erzustellen. — Der Ex-
etwas Stofflich-Gegen-
n etwas Geistigem, sei-
r kann er mit den Farb-
ktes Äquivalent gewin-
ht, die Zärtlichkeit, die
Farbe, die er aufzutra-
npressionist das Braun
Grün des Laubes. Dar-
| ionist die Farben (und
h das Gleiche!) nur als
Und daraus folgt wei-
; Expressionisten kein
r Form mehr ist, son-
ein Bilden, ein Gestal-
also seine Farbenwahl
oder wieniger von Ge-

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