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Hartmann; Benecke, Georg Friedrich [Editor]
Iwein: der Riter mit dem Lewen — Berlin, 1827

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https://doi.org/10.11588/diglit.43793#0240
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232

Die wiler under in saz.
Ouch muot in sere ir arbeit.
Er sprach ‘warez iu niht leit,
= x S6ö het ich gerne vräge 6305
ia x d ; Iwer ahte unt der mäge. |
Ast juch disia armuot an geborn,
Sö hän ich minen wän verlorn.
Ich sihe wol daz iu w&€ tuot
Disia schame der selben armupt. 6310
Undichn versihe michs niht, dä von:
Swer ir von kinde ist gewon,
Dern schamt sich ir sö sere niht
Als man hie an iu gesiht.
Nune sagt mir minre noch m6, 6315
Wan rehie wiez dar umbe ste.
Vs Weder hät iy diz lebn .
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Diz was der einer antwurt.
‘Unser lebn unde unser geburt 6320
46 c. Die suln wir iu vil gerne sagen,
Gote unt guoten liuten lagen
Wie uns groöz Cre ist benomen
Unt sin in disen kumber komen.
Herre, ez ist unser lant | 6325
Der Juncvrouwen wert genant
Unt lit von hinnen verre.
Des selben landes herre
Gewan den muot daz er reit

6306. iuwerre B. 6307. diz armote d. 6310. der

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versihe michs niht] versehes mih niht A: versiehe

mich nicht b: verlihe in ichts d: versihe mich des B:

versehe mich a: versihe mich wol D: versten mich

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6326. werder A.










 
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