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Architekten- und Ingenieur-Verein <Frankfurt, Main> [Editor]; Wolff, Carl [Oth.]
Die Baudenkmäler in Frankfurt am Main (Band 1): Kirchenbauten — Frankfurt a. M., 1896

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https://doi.org/10.11588/diglit.25631#0417
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über, die in der Mitte mit einer Rosette geschmückt ist. Wand und Decke
sind mit graugelber Leimfarbe, das Gestühl mit gelber Oelfarbe gestrichen.
Die Erwärmung der Kirche erfolgt durch eine Kanalheizung.

An der Kordseite befindet sich die Orgelempore. Sie wird von sechs
korinthischen Säulen getragen und reicht über den oben genannten Ver-
bindungsgang hinweg bis zur nördlichen Umfassungswand. Die Orgel
selbst (vgl. Fig. 297) ist durch vier korinthische Pilaster und Gesims be-

Ostseite.

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lebt. Die auf der Südseite befindliche interessante Anordnung von Kanzel
und Abendmahlstisch ist aus Fig. 295 und 296 ersichtlich; die Kanzel
ist von korinthischen Säulen und Pilastern begleitet, der ganze Aufbau
aus künstlichem Marmor in grauer und gelber Farbe hergestellt.

Die Ostseite (am Goetheplatz) ist in Fig. 298 wiedergegeben. Sie
ist in der Höhe der Decke des Kirchenraumes durch Epistyl, Fries und
 
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