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Bieńkowski, Piotr
Die Darstellungen der Gallier in der hellenistischen Kunst — Wien, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.14663#0067

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51

unbekleidet kämpfen, nicht selten vor, z. B. auf dem Sarkophage Giustiniani (zweimal), auf dem
Friese in Mantua u. s. w. Der Helm unseres Galliers hat nichts Auffälliges, sobald man von dem
zweiten Visier, das nach dem oben Gesagten ergänzt ist, absieht. Der antike Teil aber unter-
scheidet sich in Bezug auf die Form keineswegs von den echt griechischen oder etruskischen

Fig. 63.

Helmen, die wir auch sonst auf den Köpfen der Gallier treffen (vgl. oben Nr. 20 und die Helme
aus Montefortino und Ornavasso, über welche S. Beinach, L'Anthropologie 1902, 267 und Bevue
celtique 1899, 12 handelt).

27) Knieender Gallier im Louvre. Abg. Clarac-Beinach p. 141, n. 5, 6 und Bull. d. corresp.
hell. 1889, pl. I., p. 123 ff., wo die Literatur angegeben ist. Hier Fig. 63 nach Phot. Giraudon
»Combattant blesse«; Kopf (Fig. 64, 65) nach Gipsabguß.

Brustwarzendistanz.......................0*20 in

Höhe der Statue (Scheitel — Oberfläche des modernen Posta-
mentes) ........................0"823 m
 
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