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https://doi.org/10.11588/diglit.25184#0005
u Artlenburg am Strome, da spiegelt sich Gebäu
Vom Tal und von der l^öhe. Da haust der starke Leu;
A)enn er die Mähne schüttelt, dann hält kein lvende Stand,
Es schaudern die Feinde des Reiches, und Lturm fährt über das Land.
5o hat er dort gehalten die lVacht an der Glbe getreu.
Da Deutschlands l^raft im Lüden verflog wie im A)inde die Lpreu,
Fügt' hier im stärkenden Norden er neue Glieder zum Reich,
Gr gründet' ein neues Deutschland in A7acht und Ghren zugleich.
Lang' ist die Zeit vorüber, vorüber wie ein Traum,
Nerschwunden die hohen Burgen, das Ltädtlein siehst Du kaum.
In Frieden waltet der Bauer, wo sonst die Ritter gehaust,
Der 5turm hat die mächtigen Eichen, den A)all die Glbe zerzaust.
Zernagt den A)all und zerrissen, zu Tal hinuntergebracht,
Nersenkt in des A)eltmeers Fluten, verschwemmt, zu nichte gemacht.
2o nagt' am Reich unersättlich der gierig fressende Zahn,
Von allen 5eiten das Ausland, und ließ nichts Festes daran.
Vom Tal und von der l^öhe. Da haust der starke Leu;
A)enn er die Mähne schüttelt, dann hält kein lvende Stand,
Es schaudern die Feinde des Reiches, und Lturm fährt über das Land.
5o hat er dort gehalten die lVacht an der Glbe getreu.
Da Deutschlands l^raft im Lüden verflog wie im A)inde die Lpreu,
Fügt' hier im stärkenden Norden er neue Glieder zum Reich,
Gr gründet' ein neues Deutschland in A7acht und Ghren zugleich.
Lang' ist die Zeit vorüber, vorüber wie ein Traum,
Nerschwunden die hohen Burgen, das Ltädtlein siehst Du kaum.
In Frieden waltet der Bauer, wo sonst die Ritter gehaust,
Der 5turm hat die mächtigen Eichen, den A)all die Glbe zerzaust.
Zernagt den A)all und zerrissen, zu Tal hinuntergebracht,
Nersenkt in des A)eltmeers Fluten, verschwemmt, zu nichte gemacht.
2o nagt' am Reich unersättlich der gierig fressende Zahn,
Von allen 5eiten das Ausland, und ließ nichts Festes daran.