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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0276
260
Gillenbeuren
Hochaltar, aus Kloster Stuben, barock, mit vielen
Reliefs. In der Mitte die Auferstehung; zu den Seiten
hh. Petrus und Paulus; Christus mit den Jüngern von
Emmaus (sehr lebendige Darstellung), Christus im Garten.
Darüber Gott Vater mit Christi Leichnam; zu den Seiten
hh. Maria und Johannes. Zuoberst h. Martin. Die
Reliefs sind neu zusammengesetzt und schlecht bemalt.
Glocke: osatmn t?ei^n id? alle böse tuebet uerbriben
td) dai$ non ed?ternad? $ois mid? batn anno bomini
tuorcdyyym.
K&lSerseSCh, 10 km nordnordwestlich von Cochem; 1051
Asche, an die Abtei Brauweiler gegeben (s. ciotten), 1294
an Trier (g. Cochem), wurde Hauptort eines trierschen
Amtes. — Marx, Gesch. d. Erzst. Trier 1, 1, 151. 246.
Kirche, kath., h. Pancratius, unbedeutend. Thurm
romanisch, mit gepaarten Rundbogenfenstern (ohne Blend-
umrahmung) und hohem Helm.
Messgewand, 17. Jahrhundert; vorn hh. Katharina
und Pancratius, auf dem Rücken Kreuzigungsgruppe.
Bei der Wiederherstellung schlecht zusammengesetzt.
— Messgewand, vorn knieende Stifterin mit Wappen-
schild und verlöschter Ueberschrift: ^)ttdia...., darüber
hh. Bartholomäus und Johannes d. T.; auf dem Rücken
die Kreuzigungsgruppe, über welcher die Worte: pater
i manne tuas., darunter h. Barbara.
Lßhnierhof, 6^2 km ostsüdöstlich von Cochem; vielleicht
das 1067 genannte Liemena. (Lacombiet, Urk. 1, 136; nicht
Thurm, alte Grenze zwischen Zell und Cochem, bezw.
von einem verschwundenen Burghaus eines alten seit 1380
erwähnten Rittergeschlechts von Lehmen, welches 1675
ausstarb, und von der Familie von Lontzen, genannt Roben
beerbt wurde; jetzt Eigenthum der Gemeinde Ediger. —
Barsch, Eifel 3, 1, 2, 288. — Barsch, Moselstrom 401. — Klein, Moselthal 226. —
Moselreise zwischen Trier und Coblenz 66. — Stanüeld, Sketches of the Moselle
1838, Ans. 21.
Uitz, 14^2 km östlich von Cochem.
/Wo/ga. rtaa. IJAygaZ/a?*, /"äM/seZ/äy, wZ/
Ag/Zg/'g ycw A'gi MigZA/ZcAga mit/ giagr taämi/ZcAga FZ<ym*, t/Zg
Aöp/g aAyg.S'cA/apga, aacA WAiaZt/Z ^ RAm. .?&.? t/m*/
Gillenbeuren
Hochaltar, aus Kloster Stuben, barock, mit vielen
Reliefs. In der Mitte die Auferstehung; zu den Seiten
hh. Petrus und Paulus; Christus mit den Jüngern von
Emmaus (sehr lebendige Darstellung), Christus im Garten.
Darüber Gott Vater mit Christi Leichnam; zu den Seiten
hh. Maria und Johannes. Zuoberst h. Martin. Die
Reliefs sind neu zusammengesetzt und schlecht bemalt.
Glocke: osatmn t?ei^n id? alle böse tuebet uerbriben
td) dai$ non ed?ternad? $ois mid? batn anno bomini
tuorcdyyym.
K&lSerseSCh, 10 km nordnordwestlich von Cochem; 1051
Asche, an die Abtei Brauweiler gegeben (s. ciotten), 1294
an Trier (g. Cochem), wurde Hauptort eines trierschen
Amtes. — Marx, Gesch. d. Erzst. Trier 1, 1, 151. 246.
Kirche, kath., h. Pancratius, unbedeutend. Thurm
romanisch, mit gepaarten Rundbogenfenstern (ohne Blend-
umrahmung) und hohem Helm.
Messgewand, 17. Jahrhundert; vorn hh. Katharina
und Pancratius, auf dem Rücken Kreuzigungsgruppe.
Bei der Wiederherstellung schlecht zusammengesetzt.
— Messgewand, vorn knieende Stifterin mit Wappen-
schild und verlöschter Ueberschrift: ^)ttdia...., darüber
hh. Bartholomäus und Johannes d. T.; auf dem Rücken
die Kreuzigungsgruppe, über welcher die Worte: pater
i manne tuas., darunter h. Barbara.
Lßhnierhof, 6^2 km ostsüdöstlich von Cochem; vielleicht
das 1067 genannte Liemena. (Lacombiet, Urk. 1, 136; nicht
Thurm, alte Grenze zwischen Zell und Cochem, bezw.
von einem verschwundenen Burghaus eines alten seit 1380
erwähnten Rittergeschlechts von Lehmen, welches 1675
ausstarb, und von der Familie von Lontzen, genannt Roben
beerbt wurde; jetzt Eigenthum der Gemeinde Ediger. —
Barsch, Eifel 3, 1, 2, 288. — Barsch, Moselstrom 401. — Klein, Moselthal 226. —
Moselreise zwischen Trier und Coblenz 66. — Stanüeld, Sketches of the Moselle
1838, Ans. 21.
Uitz, 14^2 km östlich von Cochem.
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