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Lehfeldt, Paul
Die Bau- und Kunstdenkmäler der Rheinprovinz (Band 1): Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Coblenz — Düsseldorf, 1886

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https://doi.org/10.11588/diglit.26048#0362
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346


Kirche, evang.
2 Abendmahlskannen, auf einer: 1J. Sanguis
Christi nos mundat ab omnibus peccatis 1714; — aul
der andern: Philippus Julius Wenzinger 1714.
Glocke: o reg glorie ypUueni rum pure amen rncard.

—o.o-.

Untergegangene Bauten ete.,
welche der Beachtung werth erscheinen.

DdlOR. nordöstlich von Kloster Sponheim.
Kirche, h. Georg; 1125 geweiht, 1234 verbrannt,
1251 — 91 Wieder gebaut. — W. Schneegans, Trithemu. Sponheim 1882,20.

Feldberg, gegenüber Burgsponheim, 9% km von Kreuz-
nach.
Kirche, um 1044 von Grätin Hedwig von Sponheim
gegründet, von ihrem Sohne zur Benedictinerabtei erhoben.

Geyersley, oberhalb Schloss Dhaun.
Befestigung, 1340 von Erzbischof Balduin im Kriege
gegen Dhaun gebaut, später wieder abgerissen. — Back, m.

HähllObäCh, 32 km westlich von Kreuznach.
Kirche, evang., 1882 abgebrochen. Ursprünglich
gothisch, im 17. Jahrhundert und später restaurirt, in Folge
der Ueberschwemmung von 1875 baufällig geworden, 1882
abgerissen. Es war ein einfaches Rechteck, hätte wieder-
hergestellt werden können. Auf der Westseite und Nord-
seite zwei edelgothische Fenster mit Dreipass-Masswerk,
auf der Südseite in der Mitte ein einfach gothisches Portal
und östlich davon ein desgl. Fenster. Ueber den spätest-
gothischen Fenstern (Kleeblätter unter Rundbogen) die
 
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