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noch m der Gegend von Donaueschingen bestnde / konnte ich gegen
den am nämlichen 28ten July zu Konstanz durchpasiirenden Herrn
Fähnrich Veiltä, Qaiopin bey dem Herrn General von
meinen Wunsch nicht bergen, daß dieser wieder eine DemoE-mon
vorwärts gegen Stockach machen möchte, einmal, weil ich verläßli-
che Nachricht hätte, daß die viviüon des französischen General k e-
rino hey weitem nicht so stark sey, als man anfänglich glaubte,
und einmal, weil, wenn diese feindliche vivigon durch die Vorrü-
ckung der zu weicher ja auch noch ein Thei!
der schon vorhin bey Bregenz stehenden des Herrn Generals
von Srrrven stossen könnte, auch nur durch etliche Tage zum Stu-
tzen gebracht und aufgehalten würde, auf jenen sehr möglichen Fall
hin, als etwa in dieser Zwischenzeit bey der Hauptarmee des Erz-
herzogs eiil glücklicher Schlag vorgehen sollte, beyde obbenannten
Gegenden sammt der Stadt Konstanz der auf des Feindes Vordrin-
gen folgenden vielerlei» Uebel und Ungemache enthoben bleiben
würden.
§. ir.V
Ich ersuchte auch diesen Herrn Fähnrich, obenerwähnten Wunsch
seinem Herrn General in meinem Namen vorzutragen; allein, er
lehnte diese Bottschaft aus persönliche»» Gründen ab, versicherte
mich aber, daß er, wenn ich dieselbe in einen Brief an seinen Herrn
General zusammen fassen'wollte, die Bestellung desselben zu über-
nehmen bereit sey.
§. 12.
Diesen Brief schrieb ich auch sogleich in dem Gasthofe zum Adler
unter Mitwiffen des Konstanzischen Herrn Bürgermeisters, eines
Rathsgliedes, und einiger bürgerlichen koMssmantLn, die zu eben
der Zett alldort zugegen waren, als ich über dieser» Gegenstand mit
gedachtem Fähndrich gesprochen, und ihm denselben übergeben habe.
noch m der Gegend von Donaueschingen bestnde / konnte ich gegen
den am nämlichen 28ten July zu Konstanz durchpasiirenden Herrn
Fähnrich Veiltä, Qaiopin bey dem Herrn General von
meinen Wunsch nicht bergen, daß dieser wieder eine DemoE-mon
vorwärts gegen Stockach machen möchte, einmal, weil ich verläßli-
che Nachricht hätte, daß die viviüon des französischen General k e-
rino hey weitem nicht so stark sey, als man anfänglich glaubte,
und einmal, weil, wenn diese feindliche vivigon durch die Vorrü-
ckung der zu weicher ja auch noch ein Thei!
der schon vorhin bey Bregenz stehenden des Herrn Generals
von Srrrven stossen könnte, auch nur durch etliche Tage zum Stu-
tzen gebracht und aufgehalten würde, auf jenen sehr möglichen Fall
hin, als etwa in dieser Zwischenzeit bey der Hauptarmee des Erz-
herzogs eiil glücklicher Schlag vorgehen sollte, beyde obbenannten
Gegenden sammt der Stadt Konstanz der auf des Feindes Vordrin-
gen folgenden vielerlei» Uebel und Ungemache enthoben bleiben
würden.
§. ir.V
Ich ersuchte auch diesen Herrn Fähnrich, obenerwähnten Wunsch
seinem Herrn General in meinem Namen vorzutragen; allein, er
lehnte diese Bottschaft aus persönliche»» Gründen ab, versicherte
mich aber, daß er, wenn ich dieselbe in einen Brief an seinen Herrn
General zusammen fassen'wollte, die Bestellung desselben zu über-
nehmen bereit sey.
§. 12.
Diesen Brief schrieb ich auch sogleich in dem Gasthofe zum Adler
unter Mitwiffen des Konstanzischen Herrn Bürgermeisters, eines
Rathsgliedes, und einiger bürgerlichen koMssmantLn, die zu eben
der Zett alldort zugegen waren, als ich über dieser» Gegenstand mit
gedachtem Fähndrich gesprochen, und ihm denselben übergeben habe.