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rietet sind, Heils die Absicht und Heils die Befugniß meiner hier
erscheinenden Handlungen in wenige kurze Sätze zusammenfasse;
s.) Mein Vorsatz, auch veym Einrücken des Feindes meinen
Amtsort nicht zu verlassen (§. i.) war em unverkennbarer Beweis
von meiner Liebe zu seinen Einwohnern / und von der redlichen
Begierde / ihnen und ihrem gemeinen Wesen auch in diesen bösen
Zeiten nützlich zu werden.
K.) Mein bey den hohen Gesandtschaften in Frauenfeld für die-»
selben gemachter wirksammer Schritt (§. 2.) beweiset das nämliche.
c.) Durch meine mit einer höchsischnellen und beschwehrlichen
Hinreise verknüpfte Sendung an des Erzherzogs Karl Königli-
che Hoheit (§. e.) war ich der Ueberbringer der Bitte um eine
Maaßregel / die eben auch auf das Beste der Stadt Konstanz
abzielte/ weil diese, ihrer topographischen Lage nach, durch
die Deckung der Landgraschaft Nellenburg ixso kEo auch selbst ge-
deckt gewesen wäre. (§. is.)
6.) Was ich an den Herrn 6sns^i von Wolf schrieb s§. ro.
ri. 12.^ lag in meiner Pflicht unter dem doppelten Anbetracht,
daß mir aus gleich erwähnter Sendung die eben dahin gehende
höchste lmeminn des commgnäierenden Erzherzogs bekannt war,
und daß ich allein / als der noch im Lande befindliche einzige Livii-
veamte höherer ttachegons, mir diesen patriotischen Schritt gegen
einen kaiserl. königl. Herrn 601^1 erlauben konnte, ja/ in Folge
der nämlichen Sendung erlauben mußte/ wodurch also auch der
Stadt Konstanz der §. is. berührte höchftwichtige Vortheil zuge-
dacht war.
e.) Und was hatten wohl meine Bemühungen/ dem Herrn
Hauptmann, öarvn von Cariovin, die Unmöglichkeit der vorge--'
Hainen Vmheidigung der Stadt, und die in derselben liegenden
grossen Gefährlichkeiten vorzustellen s§. was hatte meine bald
darauf als wirksam bewiesene getreue Sorge, mit der ich densel-
rietet sind, Heils die Absicht und Heils die Befugniß meiner hier
erscheinenden Handlungen in wenige kurze Sätze zusammenfasse;
s.) Mein Vorsatz, auch veym Einrücken des Feindes meinen
Amtsort nicht zu verlassen (§. i.) war em unverkennbarer Beweis
von meiner Liebe zu seinen Einwohnern / und von der redlichen
Begierde / ihnen und ihrem gemeinen Wesen auch in diesen bösen
Zeiten nützlich zu werden.
K.) Mein bey den hohen Gesandtschaften in Frauenfeld für die-»
selben gemachter wirksammer Schritt (§. 2.) beweiset das nämliche.
c.) Durch meine mit einer höchsischnellen und beschwehrlichen
Hinreise verknüpfte Sendung an des Erzherzogs Karl Königli-
che Hoheit (§. e.) war ich der Ueberbringer der Bitte um eine
Maaßregel / die eben auch auf das Beste der Stadt Konstanz
abzielte/ weil diese, ihrer topographischen Lage nach, durch
die Deckung der Landgraschaft Nellenburg ixso kEo auch selbst ge-
deckt gewesen wäre. (§. is.)
6.) Was ich an den Herrn 6sns^i von Wolf schrieb s§. ro.
ri. 12.^ lag in meiner Pflicht unter dem doppelten Anbetracht,
daß mir aus gleich erwähnter Sendung die eben dahin gehende
höchste lmeminn des commgnäierenden Erzherzogs bekannt war,
und daß ich allein / als der noch im Lande befindliche einzige Livii-
veamte höherer ttachegons, mir diesen patriotischen Schritt gegen
einen kaiserl. königl. Herrn 601^1 erlauben konnte, ja/ in Folge
der nämlichen Sendung erlauben mußte/ wodurch also auch der
Stadt Konstanz der §. is. berührte höchftwichtige Vortheil zuge-
dacht war.
e.) Und was hatten wohl meine Bemühungen/ dem Herrn
Hauptmann, öarvn von Cariovin, die Unmöglichkeit der vorge--'
Hainen Vmheidigung der Stadt, und die in derselben liegenden
grossen Gefährlichkeiten vorzustellen s§. was hatte meine bald
darauf als wirksam bewiesene getreue Sorge, mit der ich densel-