34^ XIX. Abjchnltf.
Neunzehnter Abschnitt.
Von den
Geruchswerkzeugen.
§. 240.
Der Sinn des Geruchs ist im Thier-
reich ohne Vergleich ausgedehnter und»
allgemeiner als der des Geschmacks, da
, er nicht nur' zahlreichen Galtungen zur
Unterscheidung ihres Futters nötliig ist,
wenn sie gleich dasselbe nachher nicht
erst zu Schmecken brauchen, sondern
auch aufserdem so sehr vielen bey Be-
friedigung ihrer Geschlechtstriebe zttm
Aufsuchen der Gatten dient. Doch ist
auch hier, zumahl was die dazu be-
stimmten Werkzeuge betrifft, in den
beyden Classen der sogenannten vveifs-
blütigen Thiere noch vieles problema-
tisch *). ,
A)
*) Urber die Genichswerkzenge vieler Gat-
tuagen aus den vier Classen von roih-
bluti-
Neunzehnter Abschnitt.
Von den
Geruchswerkzeugen.
§. 240.
Der Sinn des Geruchs ist im Thier-
reich ohne Vergleich ausgedehnter und»
allgemeiner als der des Geschmacks, da
, er nicht nur' zahlreichen Galtungen zur
Unterscheidung ihres Futters nötliig ist,
wenn sie gleich dasselbe nachher nicht
erst zu Schmecken brauchen, sondern
auch aufserdem so sehr vielen bey Be-
friedigung ihrer Geschlechtstriebe zttm
Aufsuchen der Gatten dient. Doch ist
auch hier, zumahl was die dazu be-
stimmten Werkzeuge betrifft, in den
beyden Classen der sogenannten vveifs-
blütigen Thiere noch vieles problema-
tisch *). ,
A)
*) Urber die Genichswerkzenge vieler Gat-
tuagen aus den vier Classen von roih-
bluti-