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Blumenbach, Johann Friedrich
Handbuch der vergleichenden Anatomie: Mit Kupfern — Göttingen, 1805

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https://doi.org/10.11588/diglit.10101#0436

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416 XXII. Abschnitt.

läfst sich schon aus der mehrern oder
mindern Analogie fol gern, die ihr Ge-
rippe in Vergleich zum hiensehliehen
zeigt. Mithin ist sie bey den Quadru-
manen am auffallendsten. Und doch
unterscheiden sich auch diese selbst
schon von aufsen durch die Kleinheit
ihrer Gesäfs - und Wadenmnskeln, als
deren Starke und Wölbung bekanntlich
zu den Eigentümlichkeiten der schönen
menschlichen Form gehört *).

§• 301.

Unter den Muskeln die dem Men-
schen und, so viel bekannt, auch den
Quadrumanen abgehen , hingegen wenig-
stens den allerinehresten Quadrupeden
gemein sind, verdienen vorzüglich der
grofse Hautmuskel des Rumpfs **) {-pan-

niculus

"*) Aristoteles de partibus animaliui"
IV. 10.

**) Er fehlt unter andern auch dorn Schwein.
•Ist hingegen vorzüglich bey denen Qua-
1 drupe-
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