Metadaten

Wilm, Hubert; Buchheit, Hans; Goering, Max; Julius Böhler (Firma); Schuster, Georg [Oth.]
Sammlung Georg Schuster, München — München: Julius Böhler, 1938

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.75060#0299
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext

TAFEL 63

OJ

ld mit 3 Ornamentzonen in Flachrelief.
|nit durchzogenen Bändern. Spiegel ver-

itarker Fuß mit schmalem Rand, birn*
ibgesetzt, hoher Hals, durch Wulst ge*
aierdeckel zweimal abgetreppt mit klei*
geschwungener Bandhenkel; schmaler
gehalten.
Dhne Marke.

E
o

446 KRUZIFIXUS. Breitovaler, mehrfach abgesetzter Sockel in den Schaft über-
gehend, oberer Teil des Schaftes stark profiliert. Am hohen, glatten Kreuz mit
Kleeblattenden der Kruzifixus.
NORDDEUTSCH, 18. JAHRHUNDERT. Höhe 45,5 cm. Im Hohlfuß alte Stifterinschrift von 1768.

452 GROSS]
Pfeifenn

451 ZUNFT
darauf d
in Sterzi
schiffchc
gehende
Jahresza
STERZI N


447 TELLER. Breiter Rand mit Wulst, vertiefter Spiegel, Umbo. Gravierung: Am
Rand in Wellenlinienband Dreiblattstaude mit gefächeltem Stamm, das gleiche
Dekor im Spiegel und vereinfacht am Umbo. Zwei Aufhänglöcher.
NÜRNBERG UM 1600. Durchmesser 35,5 cm. Marken am Rand. Beschau: Nürnberg, Meister:
Meister mit dem Strich und drei Punkten. (Hintze Bd. 2, Nr. 199.)

448 KURFÜRSTENTELLER. Flacher, breiter Rand, vertiefter Spiegel mit Umbo.
Dekor in Reliefguß: In der Mitte Reiterbildnis Kaiser Ferdinands IIL, am Rand in
Breitmedaillons die Reiterbildnisse der Kurfürsten, getrennt durch Maskerons.
NÜRNBERG, UM 1637—40. Durchmesser 19,3 cm. Marken am Umbo: Beschau Nürnberg, Meister:
Paulus Öham d. J. (Meister 1634, gest. 1671) Hintze Bd. 2, Nr. 278. TAFEL 63




445 ZUNFTKANNE. Auf drei angelehnten Scheibenfüßen. Körper zylindrisch, nach
oben sich verjüngend, reich graviert: In Kranz Mariä Himmelfahrt, darunter,
gleichfalls im Kranz, die Namen der Stifter. Deckel mehrfach abgetreppt, darauf
sitzender Löwe, der im Maul einen großen Schild trägt mit dem gravierten Müller*
wappen und der Inschrift: EINEN . EHR . SAMEN . HANTWERCK . DER .
MAL . MILLEN . IN . KÖNIGSBERG 1740. Kugelheber, stark geschwungener
Henkel.
KÖNIGSBERG IN FRANKEN VON 1740. Höhe 44 cm. Im Innern des Deckels die Marken:
Beschau Königsberg in Franken, steigender Löwe; Meistermarke A R, dazwischen Stern, über ge-
kreuzten Hammer und Schlegel, von Sternen beseitet. Hintze führt Königsberg in Franken über-

haupt nicht an. . TAFEL 66 —

450 SCHEN
förmiger
gliedert,
nem Kr
Bügel, s<
SCHWEIS

449 KANNE. Abgeschrägter, starker Hohlfuß, kugeliger Körper, sich verjüngender
kter Heber, geschwungener Bandhenkel.
Auf dem Deckel Marke: in stark geschweiftem
über Dreiberg, beseitet von den Buchstaben H B.
TAFEL 65

Ir tragen einen gezackten Kronenreif,
ist der ehrsame Meister Matias Lindner
Zunftzeichen: Brezel, Hufeisen, Weber*
:en und Schere. In der Mitte an durch*
kleiner Deckelzinnkrug mit eingravierter
m Henkel.
•1 cm, Reifendurchmesser 23,8 cm. TAFEL 67

Hals, fla =“
SCHWEU |“ «
Schild Tai =

p
o
 
Annotationen