Deutsche Dichter und Schriftsteller seit 1750.
.19
Johann Wolfgang von Goethe, 1749—1832.
155 Türckheim, Elise, geb. Schoenemann, Goethes Lilli (1758 —1S17).
Eigenhändiges Albumblatt, aus dem Stammbuche ihres Sohnes
Willielm.
Prachtstück von allergrösster Seltenheit.
156 Carl August, Grossherzog von Sachsen-Weimar (1757—182S). L. a. s.
(C. A. H z S.) (Weimar), o. J. 1 volle S. 8vo mit Adresse: Herrn
Vice Consistorial Praesident Herder.
Schönes huldvolles Dankschreiben an Herder für ein ihm übersandtes Werk. .Ich
schäme mich nur das Ansehen gehabt zu haben, so ein schönes Werk
WlSSentL zu besitzen, ohne dass ich Ihnen meinen Dank und meine
Freude an den Tag legte." Es folgen interessante politische Reflexionen u.a.
157 Grabbe, Chr. D. (1801-1836). L. a. s. ohne Ort und Datum, aber
von dem Adressaten (Meier'sehe Buchhandlung zu Lemgo) überschrieben:
„Hr. Stud. Grabbe, Detmold 1S18." % S. 8vo.
Bittet um Abbestellung von „Müllner's Schuld;< und um Zusendung des
Shakespeare von Schlegel.
15S Derselbe. Ueber
die Bedeutung des Shakespeare (durchgestr.).
Ueber
die Shakespearo-Manie.
Originalmanuskript mit zahlreichen Correcturen. 38 pag. Seiten folio.
Grabbe sandte das Manuskript dieser Abhandlung am 26. Juli 1827 an seinen Ver-
leger, „heifs wie es aus der Pfanne kommt": es -war also eine pia frans, wenn
er im Vorwort sagte: ,Diese Abhandlung entstand vor mehreren Jahren und ist
jetzt nur revidirt" (Grisebach). Das Manuskript ist vielfach korrigirt, wie auch
aus Griesebachs Anmerkungen (Bd. I, 482 ff.) hervorgeht.
Es dürfte wohl das einzige Original-Manuskript Grabbe's sein, das noch nicht
in festen Händen ist, die meisten Handschriften des Dichters befinden sich
bereits in öffentlichen Sammlungen.
Auktions-Katalog' von C. G. Boerner LXXXVII. Autographensammlung'.
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Johann Wolfgang von Goethe, 1749—1832.
155 Türckheim, Elise, geb. Schoenemann, Goethes Lilli (1758 —1S17).
Eigenhändiges Albumblatt, aus dem Stammbuche ihres Sohnes
Willielm.
Prachtstück von allergrösster Seltenheit.
156 Carl August, Grossherzog von Sachsen-Weimar (1757—182S). L. a. s.
(C. A. H z S.) (Weimar), o. J. 1 volle S. 8vo mit Adresse: Herrn
Vice Consistorial Praesident Herder.
Schönes huldvolles Dankschreiben an Herder für ein ihm übersandtes Werk. .Ich
schäme mich nur das Ansehen gehabt zu haben, so ein schönes Werk
WlSSentL zu besitzen, ohne dass ich Ihnen meinen Dank und meine
Freude an den Tag legte." Es folgen interessante politische Reflexionen u.a.
157 Grabbe, Chr. D. (1801-1836). L. a. s. ohne Ort und Datum, aber
von dem Adressaten (Meier'sehe Buchhandlung zu Lemgo) überschrieben:
„Hr. Stud. Grabbe, Detmold 1S18." % S. 8vo.
Bittet um Abbestellung von „Müllner's Schuld;< und um Zusendung des
Shakespeare von Schlegel.
15S Derselbe. Ueber
die Bedeutung des Shakespeare (durchgestr.).
Ueber
die Shakespearo-Manie.
Originalmanuskript mit zahlreichen Correcturen. 38 pag. Seiten folio.
Grabbe sandte das Manuskript dieser Abhandlung am 26. Juli 1827 an seinen Ver-
leger, „heifs wie es aus der Pfanne kommt": es -war also eine pia frans, wenn
er im Vorwort sagte: ,Diese Abhandlung entstand vor mehreren Jahren und ist
jetzt nur revidirt" (Grisebach). Das Manuskript ist vielfach korrigirt, wie auch
aus Griesebachs Anmerkungen (Bd. I, 482 ff.) hervorgeht.
Es dürfte wohl das einzige Original-Manuskript Grabbe's sein, das noch nicht
in festen Händen ist, die meisten Handschriften des Dichters befinden sich
bereits in öffentlichen Sammlungen.
Auktions-Katalog' von C. G. Boerner LXXXVII. Autographensammlung'.