HANS SEBALD BEHAM
31 Cimon und Pero. B. 75. P. 79 III.
Brillanter Abdruck von der vollendeten Platte.
3 2 Der kleine Narr. B. 230. P. 234 II.
Ausgezeichnet, mit der dritten Strichlage im Hintergrund. Mit Rändchen. Eine Ecke dünn im Papier
und retuschiert. Nach altem Vermerk aus der Sammlung Klinkosch.
STEFANO DELLA BELLA
33 Blick auf die Engels bürg. Qu.-Fol. de V. 818.
Vorzüglich.
NICOLAS BERGHEM
34 Der flötespielende Hirt. B. und Dut. 6 II.
Ausgezeichnet und früh, vor der Nummer. Aus Sammlung Julius Hofmann.
JACOB BINK
35 Die Madonna auf dem Throne zwischen Wolken und schwebenden Engelsköpfen. B. 20.
Aum. 31.
Prachtvoll, auf Papier mit einem kleinen Wappenschild(P). Die Seltenheit dieses schö-
nen Stichs wurde bereits von Aumüller hervorgehoben. Zumal in solcher Druckqualität
ist das Blatt kaum je vorgekommen.
Siehe die Abbildung auf Tafel 1.
NACH ABRAHAM BLOEMAERT
36 2 Bl. Juno - Venus und Amor. A. Bloemaert inu. Radiert. KI.-40.
Ausgezeichnet. Ersteres Blatt eine geistreiche Wiederholung der seltenen Originalradierung Bloemaerts.
Beide Blätter sind zweifellos zeitgenössische Arbeiten und vermutlich im nächsten Umkreise des Meisters
entstanden.
FERDINAND BOL
37 Der Astrolog. B. und Dut. 8.
Ausgezeichnet, mit schöner Gratwirkung. Oben und unten scharf beschnitten.
GERARD TER BORCH DER ÄLTERE
38 Loth und seine Töchter. 1632. Gaz. d. Beaux-Arts XXXIV, 1886, S. 396. Oud-Holland 1886,
S. 148. Th.-B. IV, S. 336.
Brillanter Abdruck auf Schellenkappenpapier, mit dem vollen Papierrand. Da die Rückseite der Kupfer-
platte dieser interessanten Originalradierung frühzeitig für eine (dem jüngeren Gerard Ter Borch zuge-
schriebene) ölskizze Verwendung fand (Johnson-Mus., Kat. 1913, Nr. 505), dürften nur wenige
Abdrucke existieren. Die gezeichnete Skizze im Ter Borch-Album (jetzt Rijksprentenkabinett, Amster-
dam) ist 1622, die Radierung 1632 datiert, welche Angaben Bredius (Th.-B., a. a. O.) verwechselte. -
In den letzten 50 Jahren scheint außer dem Düsseldorfer Exemplar (aus den Samm-
lungen Zebinden und Davidsohn) kein Abdruck im Handel vorgekommen zu sein.
Siehe die Abbildung auf Tafel 10.
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31 Cimon und Pero. B. 75. P. 79 III.
Brillanter Abdruck von der vollendeten Platte.
3 2 Der kleine Narr. B. 230. P. 234 II.
Ausgezeichnet, mit der dritten Strichlage im Hintergrund. Mit Rändchen. Eine Ecke dünn im Papier
und retuschiert. Nach altem Vermerk aus der Sammlung Klinkosch.
STEFANO DELLA BELLA
33 Blick auf die Engels bürg. Qu.-Fol. de V. 818.
Vorzüglich.
NICOLAS BERGHEM
34 Der flötespielende Hirt. B. und Dut. 6 II.
Ausgezeichnet und früh, vor der Nummer. Aus Sammlung Julius Hofmann.
JACOB BINK
35 Die Madonna auf dem Throne zwischen Wolken und schwebenden Engelsköpfen. B. 20.
Aum. 31.
Prachtvoll, auf Papier mit einem kleinen Wappenschild(P). Die Seltenheit dieses schö-
nen Stichs wurde bereits von Aumüller hervorgehoben. Zumal in solcher Druckqualität
ist das Blatt kaum je vorgekommen.
Siehe die Abbildung auf Tafel 1.
NACH ABRAHAM BLOEMAERT
36 2 Bl. Juno - Venus und Amor. A. Bloemaert inu. Radiert. KI.-40.
Ausgezeichnet. Ersteres Blatt eine geistreiche Wiederholung der seltenen Originalradierung Bloemaerts.
Beide Blätter sind zweifellos zeitgenössische Arbeiten und vermutlich im nächsten Umkreise des Meisters
entstanden.
FERDINAND BOL
37 Der Astrolog. B. und Dut. 8.
Ausgezeichnet, mit schöner Gratwirkung. Oben und unten scharf beschnitten.
GERARD TER BORCH DER ÄLTERE
38 Loth und seine Töchter. 1632. Gaz. d. Beaux-Arts XXXIV, 1886, S. 396. Oud-Holland 1886,
S. 148. Th.-B. IV, S. 336.
Brillanter Abdruck auf Schellenkappenpapier, mit dem vollen Papierrand. Da die Rückseite der Kupfer-
platte dieser interessanten Originalradierung frühzeitig für eine (dem jüngeren Gerard Ter Borch zuge-
schriebene) ölskizze Verwendung fand (Johnson-Mus., Kat. 1913, Nr. 505), dürften nur wenige
Abdrucke existieren. Die gezeichnete Skizze im Ter Borch-Album (jetzt Rijksprentenkabinett, Amster-
dam) ist 1622, die Radierung 1632 datiert, welche Angaben Bredius (Th.-B., a. a. O.) verwechselte. -
In den letzten 50 Jahren scheint außer dem Düsseldorfer Exemplar (aus den Samm-
lungen Zebinden und Davidsohn) kein Abdruck im Handel vorgekommen zu sein.
Siehe die Abbildung auf Tafel 10.
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