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Bohse, August
Der Durchlauchtigsten Alcestis und ihres Tapffern Printzen Arsaces Liebes- und Helden-Gedichte: Der galanten Welt zu vergönneter Gemüths-Ergötzung — Leipzig, 1703 [VD18 11301570]

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https://doi.org/10.11588/diglit.44666#0340
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Z24 S loZ S
ich weil doch keine Hoffnung/ das verlohnte wie
derzugewinnen/wolteer nunseine Wuth an den ,
bey Tauris einbrechcnden Turcomannen und
Trapezuntischen Völckern auslassen/ und zohe
in eigener Person dahin/ um dem Feldherr» Ro- ElD
siagno mit der daselbst verschcmtzten Armee einen
bessern Muth zu machen; Wieder Asmadien aber
wiegelte er Ore Pärchen auf/ und versprach der- lEffr
selben Cron-Prinß Lycasten seine Princeßin Al- ^d<r-hüi
cestis zur Che/ und gantz Persien zum Heyraths
Gute / wann ihm sein Königlicher Herr Vater
mit gnugsamerMacht wider die ihn überall um-
ringenden Feinde würbe beystehen. Wiewol nun uH
solches gar nicht mitAicestis Bewilligung gescha- l')!ckrU
he/ halffdoch ihr Einwenden gantz nichts. Dee Wgu;
Parrhische Könlg aber nähme diese des Aspran- ^z-ör;
den Vorschläge mit Freuden an/bote allesauff/ ?Eeßü
was nur deu Degen führen kunte/ und schickte al-
so fort füuffund zwantzigtaujendMann nach den Sy
Babylonischen Ländern / die Asprando nach sei-
mm eigenen Willen gebrauchen möchte i Dreys- Mun
sigtausend abersicl?» unter der Anführung des M/W
Cron PrintzLycastens von neuen in TurchestaN ,AH
rin / und verheereten/alles mit Feuer und deDch
Schwerdt.Asmadio der bereits über die HM:
seines Königreichs wiederum in seine Gewalt
gebracht/ erHrack nicht wenig über diefttl h ff- Gtz»
tizen CinfM Er schriebe aber aisofort ich Ar* M
 
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